Bild: Zwischen den Kameras: SPD-Chef Gabriel und RUB-Chef Schölmerich beim Stelldichein. , Kommentar: Wirtschaftsminister Gabriel im Veranstaltungszentrum Foto: RUB/Katja Marquard

Er polterte erst am Ende und läutete insgeheim den nächsten Bundestagswahlkampf ein. Sigmar Gabriel besuchte das schicke Veranstaltungszentrum der RUB und musste sich nicht durch die engen Katakomben des HGC 10 durchquälen, wie er es in den vergangenen Jahren getan hat. Sein überzeugender Vortrag zum immer aktuellen Thema „Wissenschaft, Innovation und Ruhrgebiet“ konnte auch nicht durch kritische Nachfragen zum Thema Syrien und TTIP negativ beeinflusst werden.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Pariser Anschläge: Der IS instrumentalisiert unsere Symbole und Erwartungen

Am Freitag den 13. wurde die französische Hauptstadt zum Opfer von sechs koordinierten Anschlägen, die mehr als hundert Leben forderten. Ist dies nur ein blinder Angriff gewesen? Nein.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Warum es richtig ist, dass die RUB ein Baudenkmal ist

Jetzt mal Hand aufs Herz: Eindrucksvoll ist sie doch, unsere Uni. Nicht eindrucksvoll schön, aber so groß! Wo sieht man sonst einen Gebäudekomplex aus einem Guss von dieser Größe? Und das Wort Komplex passt hier ganz besonders: Die vielen Ebenen, die Brücken, Unterführungen, Parkhäuser, das ist nicht nur komplex, das ist kompliziert. Wer die RUB mal von Süden gesehen hat, wie sie sich über das Tal erhebt wie eine Trutzburg des Wissens, erstarrt für einen kurzen Moment in Ehrfurcht – bis ihm einfällt, wie sie aus der Nähe aussieht. Ist das nun eines Denkmals würdig? Auf jeden Fall!

weiterlesen
Bild: (Real-)Satire: Friedliche Koexistenz der Einkaufszentren im Revier gefährdet

Der Konkurrenzkampf unter den Konsumtempeln droht zu eskalieren: Nachdem der Limbecker Platz in Essen mit einem Riesenwerbebanner bei der Eröffnung des Ruhr-Parks für sich warb und damit für Ärger sorgte, wurde die Thier-Galerie Dortmund von der Eröffnungsfeier ausgeladen. Die provozierte daraufhin mit einem Flashmob. Die :bsz spinnt für Euch die exklusiven Infos über den Kaufhaus-Eklat zusammen.

weiterlesen
Bild: Verspottet zeigt Hipster-Tinder: Per E-Mail den/die passende/n (Sex-)PartnerIn finden. , Kommentar: Post auf „Verspottet“ führt zu Kontroversen: Sex-Anzeige per elektronischem Briefverkehr Fotobearbeitung: kac

Heutzutage ist Liebe out. In einem stylischen Magazin mit Schönheitstipps würde Liebe wahrscheinlich als „No-Go“ bezeichnet werden. Denn heute zählt nur noch Sex ohne Verpflichtungen. Also warum keinen ehrlichen Aufruf auf dem Campus aushängen und hoffen, dass noch jemand so denkt, wie der/die VerfasserIn? E-Mail-Verkehr, um zu verkehren.

weiterlesen
Bild: Raumschiffe, Spielfiguren – neue Inhalte: Ist die geplante Serie nur ein weiterer Schritt, um die Cash Cow Star Trek ordentlich zu melken?, Kommentar: Assimiliert das hier: Neue Star-Trek-Serie – nur leider nicht im Free TV Foto: lux

Zum (fast) 50. Geburtstag des Star-Trek-Universums gibt es gute und schlechte Nachrichten für alle Trekkies und Trekker: Die gute ist, dass es ab Januar 2017 eine neue Serie geben soll – die schlechte, dass diese wohl erstmal nur dem zahlungskräftigen US-Markt zugänglich sein soll. Ob und wann die insgesamt siebte Star-Trek-Serie hierzulande zu sehen sein wird, ist bisher noch ungewiss.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Wohnheimprivatisierung: Hochschulpolitische Linke gefordert

Ungewissheit, Verzweiflung und Wut: Die jüngste Ankündigung des Bistums Essen, das Wohnheim Haus Michael an eine Investorengruppe zu verhökern, zeigt, wie sehr die neoliberale Uni Studierende stresst. Und doch ist sie eine Chance für die hochschulpolitische Linke.

weiterlesen
Bild: Kommentar: Vom Galgen auf der Demo zum realen Attentat: Nazirhetorik ebnet Anschlägen ideologisch den Weg

Alle paar Tage brennen Geflüchtetenunterkünfte irgendwo in Deutschland. Als Verantwortliche vermuten die Behörden meist Einzelpersonen oder kleine Gruppen, meist aus dem lokalen Umfeld. Um die Republik also mit einer Serie rechtsterroristischer Anschläge zu überziehen, bedarf es anscheinend nicht einmal einer rechten Organisation, die das Ganze lenkt, die rechten Zellen schlagen auch unabhängig voneinander los. Trotzdem ist das nicht ganz richtig.

weiterlesen
Bild: Kontroverser Abweichler: Boris Palmer löste mit diesem Facebook-Beitrag sehr gegensätzliche Reaktionen aus., Kommentar: Die Asyldebatte braucht mehr Realismus und Offenheit Screenshot Facebook

Wenn es um AsylbewerberInnen geht, positionieren sich die Grünen bekanntlich klar gegen jede Abschottungspolitik. Auch angesichts von täglich rund 10.000 nach Deutschland Geflüchteten erklären sie, dass dieses Land das schafft. Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer äußert dagegen, dass diese Menge auf Dauer eben nicht zu schaffen sei.

weiterlesen
Bild: Trendsetterin BSZ: Noch bevor es den „Playboy“ in Deutschland gab, druckten wir in den 60ern nackte Frauenkörper ab (wenn wohl auch mit etwas anderen Absichten) – und noch lange bevor Hugh Hefner sie aus seinem Heft verbannte, taten wir das Gleiche. , Kommentar: Der Kurswechsel des Playboy berührt sein Grundproblem nicht Fotos: :bsz-Archiv (1968 – ’69)

Statt leicht bekleideten und nackten Frauen werden im US-„Playboy“ zukünftig nur noch leicht bekleidete Frauen zu sehen sein. Die Marke Playboy wird dadurch kompatibler mit den prüden Regeln der ausufernden Facebook-Matrix. Und die Frauenbilder im legendären Männermagazin gleichen dann mehr den allgegenwärtigen „sexy“ Frauenbildern in der Werbung. Doch war die im Playboy zu sehende Nacktheit ohnehin stets nur ein arg begrenzter und eintönig inszenierter Ausschnitt aus der weiblichen Erotik.

weiterlesen