Tiere. Die Universität von Amsterdam holt Hundewelpen an den Campus. In einem  „puppy room“ können Studierende  die  Vierbeiner streicheln. Während der Prüfungsphase soll damit Stress abgebaut werden. Nach der Ankündigung reagierten viele mit Sorge: Bedeutet die Einrichtung Stress für die Welpen? Die Uni nahm daraufhin Stellung: „Es versteht sich von selbst, dass das Wohlergehen der Welpen oberste Priorität hat. Eine Aufsicht wird genau beobachten, was mit ihnen gemacht wird. Die Welpen stehen für maximal zwei Stunden zur Verfügung und es darf nur eine begrenzte Anzahl von Studierenden den Welpenraum betreten.“ Studien zeigen, dass die Anwesenheit und das Streicheln von Hunden Blutdruck und Herzfrequenz senken. Bereits 2012 setzten Unis in Kanada und den USA auf Kuschelräume  für eine Senkung des Stress-Levels. In Deutschland wagte nur die Uni Augsburg einen ähnlichen Schritt: Dort lässt sich eine Katze von den mehr als 18.000 Studis streicheln. Das kam offensichtlich gut an: „Campus-Cat“ hat eine Fangemeinde auf ihrer eigenen
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