Ruhrtriennale. Beim Internationalen Festivalcampus brachte das Kunstfestival Studierende aus Europa nach Bochum, um zusammen über Kunst zu reden – und diese selbst zu gestalten.
Ruhrtriennale. Beim Internationalen Festivalcampus brachte das Kunstfestival Studierende aus Europa nach Bochum, um zusammen über Kunst zu reden – und diese selbst zu gestalten.
Ein voller Semesterplan, nebenbei noch ein Pflicht-Praktikum, Hausarbeiten, Klausuren, das Studium finanzieren und die ewige Jagd nach Credit Points: Die Belastung für Studierende ist gewaltig. Eine aktuelle Studie der AOK unterstreicht den zunehmenden Stress. Gibt es einen Ausweg oder müssen Studis das in Kauf nehmen?
Wer an der RUB studiert, pendelt entweder aus den umliegenden Städten, wohnt noch zu Hause, in der eigenen Wohnung oder in einem Wohnheim des Förderungswerks beziehungsweise eines privaten Anbieters. Die rund 4.000 Plätze dort sind dabei schnell vergriffen. Warten müssen trotzdem nur Studis mit Sonderwünschen.
Studi-Wohnheim, Hotel Mama, eigene Butze oder ne private WG direkt am Bermuda3Eck? Alles hat seine Vor- und Nachteile – Hier bekommt Ihr einen Überblick.
Die Kunstakademie unserer Landeshauptstadt ist im Umbruch. Die Bildhauer Kiecol und Rebecca Warren gehen nach diesem Semester und die Lehrstühle der BildhauerInnen Rosemarie Trockel, Tony Cragg und Richard Deacon werden demnächst ausgeschrieben. Unter dieser traurigen Nachricht musste der Rundgang vergangene Woche jedoch nicht leiden. Die klassische Form von Malerei oder Fotografie ist fast verdrängt, die Studis suchen nach Alternativen und toben sich aus.
Die Kunstakademie unserer Landeshauptstadt präsentiert so früh wie noch nie zuvor den Rundgang, bei dem die Studierenden ihre Semesterarbeiten vorstellen. Obwohl die Vorlesungszeit bis Mitte Februar geht, findet die Ausstellung bereits vom 27. bis zum 31. Januar statt.
Wie wäre es, wenn Ihr Menschen zum Kreischen bringt und so Knete verdient? Der Movie Park Bottrop sucht jedes Jahr DarstellerInnen, die sich im Oktober in Monster verwandeln und die BesucherInnen im Vergnügungspark erschrecken. Literatur- und Theaterwissenschaftsstudentin Caroline Königs erzählt von ihren Erfahrungen.
Die griechischen Universitäten sind von der wirtschaftlichen Krise stark lädiert. Die Staatsfinanzierung ist bereits vor einigen Jahren um über 46 Prozent reduziert worden, Gehälter und Pensionen für MitarbeiterInnen wurden um bis zu 40 Prozent gekürzt, Neueinstellungen finden zumeist nicht statt und manche Seminare und Vorlesungen fallen als Folge schlichtweg aus.
Der Arbeitskampf der GDL dauerte monatelang; langsam dachten einige von uns, dass das Ende nicht so schnell in Sicht sein wird – bis dann vergangene Woche GDL-Chef Claus Weselsky die PendlerInnen aufatmen ließ. Da es nun Schlichtungsgespräche gibt, darf es im Zeitraum vom 27. Mai bis 17. Juni keine Streiks geben. Ob es nun wirklich zu einer Einigung bezüglich der Tarifverträge geben wird, ist noch fraglich. Die :bsz hat an der Bochumer, Dortmunder und Uni von Duisburg-Essen Studis gefragt, wie sie die Streiks überstanden haben. Dachten sie, dass er tatsächlich in naher Zukunft endet und ob die Bahn auf die Forderungen der LokführerInnen eingeht?
Die einen feiern es als längst überfälligen Durchbruch im Sozialsystem Deutschlands, die anderen befürchten schlimme Konsequenzen für die hiesige Wirtschaft. Der flächen- und branchendeckende gesetzliche Mindestlohn wurde in der Politik lange diskutiert. Schnell wird aber klar: Die Contra-Stimmen kommen fast ausschließlich aus neoliberalen ArbeitgeberInnen und Wirtschaftslobbykreisen. Seit dem 1. Januar gibt es überall mindestens 8,50 Euro die Stunde, da können auch die Geier und Heuschrecken (so schnell) nichts mehr dran machen. Doch was bedeutet der Mindestlohn etwa für uns Studierende?