Bild: Beim Treffen mit Freund*innen, bei der Arbeit, auf dem Klo: das Smartphone als „einziger Freund“? , Das fühlende Handycase Symbolbild

Kommentar. Ein französischer Designer entwickelte eine Handyhülle, die kitzelbar ist. Sie reagiert auf physische Reize wie echte Haut. Eine besorgniserregende Entwicklung.

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Bild: Flugstunde: Gerne würde ich weiter spielen, leider habe ich keine Energie mehr. , „Harry Potter: Hogwarts Mystery“ – Prädikat enttäuschend Bild: ken

Rezension. „Hogwarts Mystery“ – das Handygame zur Harry-Potter-Saga für iOS und Android. Fast so, als würde ich meinen Brief per Eule bekommen. Nur ohne Fahrkarte, denn diese wird nur schnipselweise zugestellt. Alle vier Minuten einen.

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Bild: Ist nachhaltiger Konsum auch bei Smartphones möglich? Das Fairphone II bekommt immerhin den „Blauen Engel“. , Fairphone: Umweltpreis für Smartphone Bild: Pixabay

Am Sonntag wurde in Würzburg der 24. Umweltpreis verliehen. Neben den beiden Recycling-Experten Angelika Mettke und Walter Feeß bekam auch Fairphone-Gründer Bas van Abel von Bundespräsident Joachim Gauck den Preis verliehen. Dieser ist mit 500.000 Euro dotiert.

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Bild: Weitwinkel: Obwohl der Polizist keine zwei Meter entfernt steht, ist das Ohr der Demonstrantin größer als dessen Kopf. , Warum eine günstige Kamera immer noch besser als das Handy ist Foto: alx (von der Nazi-Demo am Sonntag)

Nahezu jedeR hat ein Smartphone, doch die wenigsten wissen um die Möglichkeiten und Grenzen der eingebauten Kamera. So wirbt Apple mit den beeindruckenden Bildern, die mit einem iPhone gemacht werden können. Es bleibt die Frage: Braucht man überhaupt noch eine richtige Kamera?

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Bild: Achtung, Gegenverkehr! Womöglich wird auch Bochum nach der angekündigten Einrichtung des kostenlosen WLAN-Netzwerks eine Smartphone-Spur in der Fußgängerzone brauchen., Betreten auf eigene Gefahr: Bald auch in Bochum exklusiver Handybereich auf den Gehwegen? Illustration: mb; Foto: rob pegoraro / flickr.com

Die USA und China haben es bereits vorgemacht: In beiden Ländern erschienen als Teil eines sozialen Experiments plötzlich extra Spuren auf dem Bürgersteig – eigens ausgewiesen für Smartphone-NutzerInnen, die den Blick partout nicht von ihrem Display abwenden können.

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Bild: Luxusgut Realität: Immer weniger Kinder entdecken ihre Umwelt mit all ihren Sinnen, schließlich geht das per Bildschirm auch bequem von zu Hause aus., Zweitleben Internet: Gefährlicher Sog in die virtuelle Welt Foto: mb

Kennt Ihr auch diese Leute, die nur vorm Rechner sitzen und ihren Mitmenschen lediglich ein paar Mal die Woche in Form des Pizzaboten begegnen? Oder jene, die permanent in sozialen Netzwerken abhängen und ihr Smartphone immer in Sicht- oder Spürweite haben müssen? Die digitale Revolution hat uns zweifelsohne fest im Griff – bei manchen mündet das bis in die Internetabhängigkeit. Über dieses neue Phänomen informierte und diskutierte der Psychotherapeut und Ambulanzleiter der LWL Klinik Bochum, Bert te Wildt, letzte Woche Dienstag im BlueSquare.

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Bild: Das zweite Selbst: Mensch und Telefon verschmelzen zum Cyborg. , Kommentar: Cyborg Anthropology: Das Smartphone als Erweiterung des geistigen Selbst Illustration: ann/mar

Der Smartphon(e)ismus hat mittlerweile so gut wie jede/n erwischt. Selbst die letzten willensstarken SmartphonegegnerInnen sind angesteckt worden – und manche bereuen es. Man sieht sie nun genauso wie die anderen alle fünf Minuten auf ihr Gerät blicken und es wieder zurück in die Hosentasche stecken. Es wird neben das Mittagessen gelegt, mit ins Bad und ans Bett genommen. Was bedeutet diese Omnipräsenz des Smartphones im Alltag eigentlich?

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Bild: Und schwupps! Wieder den Bus verpasst, weil man auf sein Telefon glotzen musste., Kommentar: Warum wir unser Klugfon nicht aus der Hand legen können Quelle: pixabay.de

Wir liegen im Bett, durchgeschwitzt und nackt, erschöpft, aber glücklich. Sie  löst sich aus meiner Umarmung und langt nach ihrem Nachttisch. Die klassische Zigarette danach, denke ich. Doch das rechteckige Ding in ihrer Hand ist keine Zigarettenschachtel, sondern ein Klugfon. Ich bestehe nicht aufs Schmusen danach, aber eindeutiger kann man Gleichgültigkeit nicht demonstrieren. Doch die Frau neben mir ist sich, wie Millionen anderer Menschen auch, ihrer Unhöflichkeit gar nicht bewusst.

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