Historisch kontaminiert. So könnte man den Ort beschreiben, den sich die Stadt Schwerte als Unterkunft für 21 Flüchtlinge ausgesucht hat: Mangels Alternativen und nicht verfügbarer Wohncontainer entschied man sich in der vergangenen Woche, eine Baracke auf dem Gelände der ehemaligen Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald zum provisorischen Flüchtlingsheim umzubauen. Für KritikerInnen ein Eklat – für die Stadt Schwerte eine praktikable Lösung.