Bild: Fairer Kaffee ohne teures FairTrade: Die Firma Koawach liefert nachhaltige Kakaoprodukte, die auch noch schmecken. , „Fair Friends“ klärt auf Foto: tims

Am Wochenende fand die Nachhaltigkeitsmesse „Fair Friends“ in der Messe Westfalenhallen Dortmund statt. Rund 180 AusstellerInnen aus 15 Ländern waren bei der Veranstaltung vertreten.

 
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Bild: Fairer Kaffee ohne teures FairTrade: Die Firma Koawach liefert nachhaltige Kakaoprodukte, die auch noch schmecken. , Nachhaltigkeitsforum RUB: Interdisziplinärer Austausch für Studis Foto: tims

Das Nachhaltigkeitsforum RUB ist eine neue Form, um eine Schnittstelle zwischen den Ingenieurs- und Geisteswissenschaften im Kontext von Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu schaffen. Wissenschaftlichen Input gab es dabei von beiden Seiten, die anschließende Diskussion begann kontrovers. 

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Bild: Was man dem Klimawandel entgegensetzen kann: Der Nachhaltigkeitsforscher Stephan Wallaschkowski im Gespräch mit der :bsz. , :bsz-Klimareihe: Strategien gegen den Klimawandel: Interview mit Nachhaltigkeitsexperte Stephan Wallaschkowski Foto: bent

Als bahnbrechend wurde das Ergebnis der Pariser Konferenz bezeichnet: Die Staaten wollen die Emissionen drastisch senken, die Erderwärmung soll unter zwei Grad bleiben – einige Insel-Staaten wollen sich sogar um ein 1,5-Grad-Ziel bemühen. Darüber und über die notwendigen Maßnahmen sprachen wir zum Abschluss unserer Klima-Reihe mit dem Nachhaltigkeitsforscher Stephan Wallaschkowski von der Hochschule Bochum.

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Bild: Bald Wirklichkeit! Die RUB ändert ihre Klimaschutzziele und verwandelt das viel zu grüne Ruhrtal in ein Braunkohle-Paradies. , Katastrophale Klimapolitik: In der Welt, in der Region und auf dem Campus Foto: Greenpeace
Brennpunkt Paris-RUB: während drinnen die Regierungen über ein Klimaschutzabkommen verhandeln und draußen AktivistInnen und UmweltvertreterInnen für eine Wende in der Umweltpolitik protestieren, möchte der Essener Energiekonzern Steag die Braunekohlekraftwerke vom Klimakiller Vattenfall übernehmen. Dürfen wir bald das Ruhrtal hinter der Uni in ein Braunkohleabbau-Paradies verwandeln und mit den Einnahmen die Campussanierung beschleunigen? Greenpeace Bochum hätte sicherlich etwas dagegen. Und die :bsz ganz sicherlich auch. 
 
:Die Redaktion
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Bild: Werden Roland Emmerichs apokalyptische Filmvisionen bald auch an der RUB Realität? In unserer Klimareihe beleuchten wir Ursachen und Folgen der globalen Erwärmung. , :bsz-Klimareihe: Interview mit Ingo Franke vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum Illustration: mar

Beim Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AKU) freut man sich immer über junge Leute, die sich engagieren wollen. Denn angesichts des Klimawandels ist Handeln dringend geboten. Wir sprachen mit dem AKU-Vorsitzenden Ingo Franke über die anstehende Klimakonferenz in Paris, notwendige Maßnahmen und die katastrophalen Folgen, wenn sich nichts ändert.

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Bild: Retten wir die Erde! Im Ruhrgebiet schaut Captain Planet zwar nicht vorbei, dafür haben wir aber das n.a.t.u.r.-Festival und die Klimametropole RUHR 2022. , Wat sind wir kreativ: Ruhrgebiet erfindet sich schon wieder neu Grafik: mar; Quellen: flickr, Felix Winkelnkemper / Captain Planet Foundation

Zum Klima wären den Bergleuten von einst wohl nur ihre stickigen Stollen und im schlimmsten Fall schlagende Wetter eingefallen, aber dass das Ruhrgebiet einmal nicht nur Kultur-, sondern auch Klimametropole sein würde, hätten sie sich wohl nicht träumen lassen.
Dass im Pott – nicht erst seit der Ruhr.2010 – Kultur und Kreativwirtschaft gedeihen können, beweist beispielsweise das Festival n.a.t.u.r. (Natürliche Ästhetik trifft urbanen Raum), das sich neben der Kultur auch mit nachhaltigem Leben im städtischen Raum auseinandersetzt. Passend dazu soll von offizieller Seite die Region 2022 Klimametropole werden – ein grünerer, nachhaltigerer Ballungsraum.

Wir berichten über das festival n.a.t.u.r. und über die Eröffnung der Klimametropohle Ruhr 2022.

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Bild: Hoch hinaus: Artistik bei der Auftaktveranstaltung zur Ruhr 2022., Klimametropole RUHR 2022 gestartet – Revier soll sich nachhaltig verändern Foto: Klimametropole RUHR 2022

Das Bild vom smogdurchsetzten und rußbedeckten Ruhrgebiet hält sich hartnäckig in den Köpfen der Menschen – zumindest  in denen, die den Pott nur vom Hörensagen kennen. Wer hier schon einmal auf eine Halde gestiegen ist, weiß, dass man vor lauter Bäumen die Stadt kaum sieht. Trotzdem können Kommunen, Firmen und jedeR Einzelne von uns dazu beitragen, dass es um Klima und Natur noch besser bestellt ist. Das Großprojekt klimametropole RUHR 2022 will bis zum titelgebenden Jahr entscheidend dazu beitragen, dass aus dem Revier eine nachhaltig haushaltende und lebenswerte Region wird. Wir befinden uns mitten in der Auftaktwoche dieses „Dekadenprojekts“, die noch bis zum 3. Oktober mit 200 Veranstaltungen auf die Klimametropole hinweist.

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Wir leben in Städten aus Beton, atmen Luft genannte Abgase und Wasser kaufen wir in Plastikflaschen. Da wird es Zeit, in die Natur zu fahren: Doch da sind begradigte Flüsse, im Wald wandeln wir auf Wanderwegen und statt Wiesen sehen wir bestellte Weizenfelder. Was ist Natur, wie gehen wir mit ihr um und wo stellt sie uns vor ihre – oder vielmehr unsere – Grenzen? Franz-Josef Brüggemeier beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Umwelt von 1750 bis heute.

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Bild: Zukunftsvisionen des 20. und 21. Jahrhunderts: Auf diesem Bild vereint., Futurologie, Klima-Alarmismus und Konzerninteressen Illustration: mar

Futurologie (vom lateinischen „futurum“, Zukunft) oder Zukunftsforschung ist die wissenschaftliche Untersuchung von möglichen und wahrscheinlichen zukünftigen Entwicklungen. Der aktuell erreichte und der zukünftig plausibel zu erwartende technologische Fortschritt sowie von ihm zumeist beeinflusste wirtschaftliche, ökologische und soziale Entwicklungen bilden dabei die Grundlage, um Vorhersagen über die zukünftigen Lebensweisen und Gesellschaften der Menschheit zu erstellen. Natürlich kann die Zukunft selbst von den fähigsten ExpertInnen mit den besten Methoden nicht annähernd sicher und exakt vorhergesagt werden, erst recht nicht über mehrere Jahrzehnte hinweg. Wer konnte schon in den 1970er Jahren unsere heutigen technischen Kommunikationsmittel prognostizieren, vom Internet bis zum Smartphone? Umgekehrt haben sich viele Vorhersagen bezüglich des technologischen Fortschritts bis zum heutigen Jahr nicht erfüllt: beispielsweise haben wir leider noch längst nicht alle Krankheiten besiegt und wir haben auch noch immer keine Basis auf dem Mars.

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