Bild: Symbolbild, Bochums Nationalsozialistische Geschichte Stadtarchiv Bochum

Als Verwaltungssitz des Gaues WestfalenSüd war Bochum ein zentraler Ort für die Organisation der NaziVerbrechen, und wird oft als Hochburg der NSDAP angesehen. Eine Stadt, deren Stadtbild wie das vieler deutscher Städte geprägt ist von Namen von Opfern, Stolpersteinen und Erinnerungsorten. Doch nicht nur die Opfer des Nationalsozialismus prägen und prägten die Stadt, auch die Täter spielen eine wichtige, wenn auch verschwiegene Rolle, denn die Traumata der Leidtragenden endeten genauso wenig mit dem Krieg wie der Einfluss derjenigen, die ihnen ihr Leid angetan haben. 

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Bei Lebendig Nacht am Samstag im JunkYard Dortmund konnte man das erleben, was erst seit kurzem in diesem Ausmaß wieder möglich ist: düstere Räume, schwitzende Leute, blitzende Lichter und allgemeine Ekstase. Dass sich nicht alles wie früher anfühlt, lag vor allem daran, dass man solche Nächte gern im Nachhinein verklärt. Kurz nach 0 Uhr, im Regen und Wind in die Schlange vor der Location stellen, über das wohl gewählte Outfit noch eine dicke Jacke gezogen. Drin angekommen, erstmal warm werden und sich auf die Musik einlassen. Eine Stunde, ein überteuertes Red Bull und viele Fragen, ob man Feuer oder „Dinger“ hat, später kam man langsam in die richtige Stimmung, und die blieb dann auch für den Rest der sehr langen Nacht. Was folgte, war ein typischer Rave mit allen üblichen Höhen und Tiefen, die meisten Tiefen waren zum Glück die Bässe und der lange Weg nach Hause auf sehr ausgetanzten Beinen.

:kjan

 
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Bild: Symbolbild, Alles neu RUB,Marquardt

Die Ruhr-Universität Bochum hat einen Rektor. Das war ehemals Prof. Dr. Axel Schölmerich dessen Nachfolge Prof. Dr. Dr. h. c. Martin Paul am 1. November angetreten ist. Außerdem haben wir unsere Kanzlerin Dr. Christina Reinhardt – die in ihrem Amt auch Teil des Rektorats ist. 

 
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Bild: Die Benennung des Erich - Gottschalk - Platzes: Ebenfalls ein erfolgreiches Projekt der Initiative, Initiativ - Veteran berichtet von seinen Erfahrung Lernen durch Erinnern

Ob über die sozialen Medien, Mundpropaganda oder die lokalen Zeitungen – eingeschlossen Eurer Lieblingszeitung (:bsz 1282) – es war schwer zu vermeiden, in Bochum über den Namen „Lernen durch Erinnern“ zu stolpern. Und „stolpern“ ist ein passender Begriff, denn zu den Projekten dieser Initiative gehört auch eine interaktive Karte, die unter anderem alle Bochumer Stolpersteine und andere Orte der Erinnerung gesammelt darstellt. Das ist nicht das einzige Vorhaben des aus sechs Studierenden und einem Absolventen bestehenden Teams. Doch um die Inhalte soll es heute weniger gehen als darum, wie Ihr es „Lernen durch Erinnern“ gleichtun und ein erfolgreiches Initiativprojekt gestalten könnt.

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Hochschulball. Nach einer zweijährigen Pause lädt das Akademische Förderungswerk Bochum wieder ein: der 21. Hochschulball soll am 2. April 2022 stattfinden. Im Zuge der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus wurde der Ball 2020 sowie 2021 abgesagt. Sollte es die Entwicklung der Pandemie bis dahin also zulassen, wird wieder glamourös in der Mensa gefeiert – mit allem, was dazu gehört. Das war in den letzten, mittlerweile 20 Ausgaben der Gala ein großes, abwechslungsreiches Buffet, Live-Musik, Kabarett und Comedy sowie ein einfach einmaliges Zusammentreffen von Hochschul- sowie lokaler Prominenz. Alles mit mitternächtlichem Currywurst-Snack und abschließendem Feuerwerk – Die klassische Kombination aus Kult und Kitsch. Wer sich also in Schale werfen will, und diese Gelegenheit auf keinen Fall verpassen darf, sollte sich darauf einstellen sehr konzentriert vor dem Bildschirm zu sitzen: Die Tickets, welche ab dem 1. Dezember um 11 Uhr erhältlich sein werden, waren in den letzten Jahren schon in wenigen Minuten ausverkauft. Genaue Preise für die Tickets wurden noch nicht veröffentlicht, jedoch sind die Tickets für Studierende üblicherweise rabattiert. Tickets findet Ihr, sobald es so weit ist, unter hochschulball.de.                                                                         

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Bild: Leipzig: In den letzten Jahren oft Schauplatz des #Polizeiproblem, Wenn die Polizei sich in Räume zwängt, in die sie nicht gehör CC0

Kommentar. Die Unileitung blockiert Veranstaltungen, Polizei spaziert in Hörsaale. Ein weiteres Kapitel im langen Buch des Polizeiproblems, nicht nur in Leipzig, nicht nur in Sachsen.

 
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Alles wieder beim Alten? Unsere übliche Seite 7 gehörte nun für viele Monate zu den Dingen, die seit der Pandemie einfach anders sind. Kein Speiseplan, keine Termine, kein nach:gehört, nach:geschaut und so weiter. Und jetzt? Jetzt geht es langsam wieder zurück dahin, was Ihr schon seit ein paar Jahren von uns kennt! Ab dieser Ausgabe bekommt Ihr bei uns wieder die aktuellen Speisepläne der bereits geöffneten Cafeterien und Mensen an der Ruhr-Uni und könnt sehen, worauf Ihr Euch kulinarisch freuen könnt – und an welchen Tagen Ihr vielleicht lieber etwas von zuhause mitnehmt. Ebenso werdet Ihr wieder jede Ausgabe Tipps für die besten und heißesten Termine in der Umgebung kriegen. Konzerte, Vorträge, Lesungen, Sport? Unsere Redakteur:innen erzählen Euch, was so geht und eine Woche später dann, wie es so war. Und, wenn die Sterne es gut mit uns meinen, könnt Ihr uns bald auch wieder gedruckt in der Hand halten!
Denn was wäre ein Präsenz-Semester ohne die :bsz?

:kjan

 
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