Bild: Das Schauspielhaus lädt zum Fest – Mit extra Bühne, viel Programm und vielen Gäst*innen., Singsang, Speis und Umtrunk Bild: fufu

Stadtfeste. Die Sommerpause geht vorbei und das Schauspielhaus nutzt die Gelegenheit, dies gebührend zu feiern.

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Bild: Ebony Bones: Eine düster schillernde Performance, die bewegt. , Was gab es denn da noch so zu sehen? Bild: fufu

Bochum. Zum Abschluss der Ruhrtriennale, haben wir nochmal versucht möglichst viel zu erleben. Eine kleine Zusammenfassung der Abschlusskrönungen und ein paar letzte Möglichkeiten.

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Bild: „They see me rollin', they hatin'“ © André Grabowski/ Stadt Bochum

Fortbewegung. Seit Ende August hat sich das Stadtbild verändert. Egal wo man hinschaut, sie sind da: die E-Scooter.

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Überall diese Roller! Aus dem Nichts! WAS?!?! Es war wie in einem Horrorfilm. Am 26. August habe ich mich um kurz vor 12 Schlafen gelegt. Als ich gegen 8 Uhr auf dem Balkon eine Zigarette rauchen wollte, starrten sie mich von der gegenüberliegenden Straßenseite verbohrt an. Vier E-Roller sind an jenem Morgen plötzlich in der Nachbarschaft aufgekreuzt. Am folgenden Tag waren es schon sechs. Tendenz steigend! Seitdem fahren überall Leute damit größtenteils im Kreis oder hin und her, aber fast keiner von denen sieht danach aus, als hätte er es eilig! Und wenn ich dann mal mit dem Fahrrad bei ihrem Anfahrtstempo nicht mithalten kann, belächeln sie mich! Kurz bevor sie sich beschweren, dass der E-Roller zu langsam sei! Weiter beschwert man sich dann immer über die Abstellgebiete, ohne daran zu denken, dass irgendein armes Schwein die Roller nachts einsammeln und wieder aufladen muss, nachdem sie irgendwo in die Ecke geschmissen wurden.

:fufu

Bild: Die Auswahl fällt schwer, weil sie so groß ist – Kulinarische Vielfalt auf dem Musiksommer, Singsang, Speis und Umtrunk Bild: fufu

Stadtfeste. Drei Tage lang gab es in Bochum überall Musik, Essen, Trinken und Unterhaltung. Bei viel Glück mit dem Wetter wurde in Bochum vergangenes Wochenende gefeiert.

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Bild: Das Ende des Monats wird schlimmer – Der Abowahn kann losgehen, Spiel doch mit, sei dabei, bei eins, zwei oder drei. fufu

Film & Fernsehen. Noch ist Netflix Standard. Das merkt man anhand von User*innenzahlen, Netflixtasten auf Fernbedienungen und der fast alltäglichen Selbstverständlichkeit des Streamingdienstes. Doch Disney will jetzt mitmischen.

Wenn man heutzutage in einen Raum voller Menschen fragt, guckt ihr noch Fernsehen, ist die gängige Antwort fast schon immer ein gelangweiltes „Nee, Netflix“. In Deutschland ist der Streamingdienst, der vor 22 Jahren, also 1997, in Kalifornien gegründet wurde, mittlerweile teil des Alltags in vielen Wohnzimmern, Schlafzimmern und auf Mobilgeräten geworden. Deutschland streamt sein Entertainmentprogramm am liebsten über Netflix. Zumindest auf legalem Wege. Natürlich gibt es auch andere Anbieter wie Prime Video von Amazon oder SkyGo, das es ergänzend zu den Sky-Paketen gibt. Doch durch Serien, in Eigenproduktionen wie „Narcos“, „Better Call Saul“, „Fargo“, „Haus des Geldes“ oder „Stranger Things“, sogenannte „Netflix Originals“ konnte sich der Streaminganbieter Netflix das größte Publikum erschließen. Dazu zählen auch viele mit großen Preisen überhäufte Dokumentationen, wie der Oscarprämierte Dokumentarfilm „Icarus“ der sich mit Doping im Leistungssport ausseinander setzt, sowie der Spielfim „Roma“, einer der letztjährigen großen Abräumer bei den Oscars, unter anderem für den besten Film des Jahres 2019. Alles lief gut für Netflix. Und dann: Disney+.

Und es könnte kaum zu einem ungünstigeren Zeitpunkt kommen, denn Netflix verbucht das erste Mal, seitdem der Company-Boom so richtig losging, nicht die erhofften Neukund*innenenzahlen. Dann kommt Disney daher, sagt, sie wollen ihren eigenen Streamingdienst anbieten, nehmen erstmal einen großen Teil des Disney Filmkatalogs (zudem bekannterweise auch Star Wars und Marvel Content gehört) aus dem Netflixprogramm und stanzen kurzerhand noch die Netflix Originals „Luke Cage“, „Daredevil“, „Iron Fist“ und, zumindest nach erscheinen der dritten Staffel, auch „Jessica Jones“ ein. Darüber wird man sich im Hause Netflix ganz bestimmt nicht freuen, aber es wird nur der kleine Anfang des Stimmungsdämpfers sein. Denn was Disney in seinem Streamingservice Disney+ alles im Angebot hat, sieht sehr vielversprechend aus, was spätestens mit dem Trailer der Star Wars Liveaction Serie „The Mandalorian“ bewiesen wirkt. Zehn Folgen von Regisseur*innen wie Jon Favreau, Taika Watiti oder Bryce Dallas Howard versprechen viel, für die bislang eher enttäuschten Fanherzen, denn die Serie wirkt in ihren ersten Bildern düster, erwachsen und vorallem gut in das Star Wars Universum passend. Doch was der Streamingservice an Marvel-Serien, Specials und Filmen darüber hinaus alles verspricht, sprengt jeden Rahmen. Da werden vermutlich die wenigsten Marvelfans Jessica Jones und den anderen „Defenders“ nachweinen. Superheld*innen funktionieren nun mal zur Zeit am besten und Disney hat fast alle großen Publikumslieblinge im Angebot. Doch Netflix, in dem Versuch Disney einen Teil seines Superheld*innen Monopols abzukämpfen, hat beispielsweise das Comicuniversum Millarworld erworben, zudem beispielsweise „Kick-Ass“ und „Kingsman“ sowie weitere eher düstere, groteske Comics gehören. Genauso erfreut sich die Serie „The Umbrella Academy“ derzeit großer Beliebtheit. Auch Amazon traut sich an immer mehr Comicverfilmungen heran, wie beispielsweise The Boys (:bsz 1221), das ebenfalls reifere Töne anschlägt. Apple auf der anderen Seite tanzt mal wieder in ganz eigenen Sphären. Der angebissene Apfel plant ebenfalls einen eigenen Streamingservice mit Programm, das eher seriös wirken will. Viel ist allerdings noch nicht über den Streamingdienst ***Apple TV+*** bekannt, doch zu ersten angekündigten Produktionen zählt unter anderem eine Dokuserie in Co-Produktion von Prince Harry und Oprah Winfrey zum Thema „Geistige (Un)Gesundheit“. Wann der Service genau an den Start geht ist ungewiss aber es soll wohl ziemlich zeitgleich zum Start mit Disney+ passieren, also schon im November diesen Jahres. Zumindest in Amerika. In Europa macht die Niederlande den Anfang mit Disney+ und das sogar fast zeitgleich mit den Vereingten Staaten. Dies lässt sich durch die Tatsache begründen, dass Serien und Filme für das niederländische Publikum nicht zwingend synchronisiert werden müssen. Disney+ soll in den Vereinigten Staaten sowie der Niederlande zunächst 6,95 € kosten.

Doch super ist nicht alles. Wer früher verschiedene Programmpunkte von verschiedenen Anbietern sehen wollte, der konnte einfach durch die Programme zappen. Heute muss man erstmal dafür ein Abo mit ihnen abschließen. Gut, Schnuppermonate gibt es auch, aber wer viel gucken möchte, der*die muss natürlich auch vieles abonnieren, zumindest bis sich die konkurrierden Anbieter gegenseitig ausstechen. Bis dahin habt ihr erstmal die Wahl zwischen: Netflix, Prime Video, Disney+, Apple TV, SkyGo, Youtube RED und allen honourable mentions, die im Eifer des Gefechts übersehen werden. Bis sie in Kombipaketen angeboten werden, oder einander aufkaufen.

:Christian Feras Kaddoura
 

Bild: Neue Ausgehgelgenheit Bild: fufu

Nightlife. Vom 16. bis zum 23. August wurde die Eröffnung von „Prärie“ gefeiert. Das Programm setzte sich aus Konzerten, Workshops, Ausstellungen, Openstages und mehr zusammen.

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Bild: Spiele-Highlights wie Borderlands 3: Dafür kann man schon mal anstehen., Gamescom 2019 Bild: fufu

Videospiele. In der vergangenen Woche, vom 20. bis 24. August, stieg in Köln wieder die gamescom. Neben neuen Spielen gab es auch einen Besucher*innenrekord.

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Bild: Die Herde zieht weiter: Das Wochenende wurde aber noch mal gut genutzt., BO-rassic Park Bild: fufu

Bochum. Ab dem 10. Juli standen in der Bochumer Innenstadt und Umgebung 33 Dinosaurier und begeisterten Groß und Klein.

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