Vergangenes Wochenende wurde das Studierendenhaus zum Impfzentrum. Der AStA und die medizinische Fachschaft luden zum Schutz gegen Covid-19 ein. Am ersten Tag kamen bereits rund 200 Menschen, die sich die erste, zweite oder Booster-Impfung abholten.
Vergangenes Wochenende wurde das Studierendenhaus zum Impfzentrum. Der AStA und die medizinische Fachschaft luden zum Schutz gegen Covid-19 ein. Am ersten Tag kamen bereits rund 200 Menschen, die sich die erste, zweite oder Booster-Impfung abholten.
Dieses Jahr ist der DfB-Pokal interessant wie nie. Acht Teams, die unterschiedlicher nicht sein könnten, kämpfen um den Pokal.
Das älteste und beliebteste Trash TV-Format feiert Jubiläum und das mit gefälschtem Impfpass, einer Coronainfektion, Fake-Romanze, Rassismusskandal, Mobbing und zigtausend Sondersendungen.
Ach ja, das Pandemieleben: Es scheint so, als würden wir uns gerne bei den ganzen Horrornachrichten mit Belanglosem berieseln lassen. Da kommt eine Staffel Dschungelcamp, die sonst immer in Australien war, doch dank Coronaauflagen in diesem Jahr nach Südafrika verlegt wurde, doch genau richtig. Doch bevor das Camp überhaupt anfangen kann; schon der erste Skandal! Die ehemalige Are you the One-Kandidatin Christin reiste mit einem vermeintlich gefälschten Impfpass nach Südafrika. So wurde vorab noch hitziger darüber diskutiert, ob es Sinn macht, in Zeiten der Pandemie eine solche Sendung laufen zu lassen. Der zweite Skandal vor dem eigentlichen Start: Lucas Cordalis ist Corona-positiv und kann nicht mit ins Camp einziehen. Während es für die erste Skandalkandidatin noch eine Nachrückerin geben konnte, hoffte man bei Lucas, dass es doch funktionieren sollte. Vergebens! Nun startete das Dschungelcamp am 21. Januar mit einer Lawine an Sendezeit! Denn von der Primetimezeit 20:15, bis knapp 12 Uhr nachts lief die reguläre Folge, ehe es das große Dschungel-Danach gab, was auch fast zwei Stunden ging. Wer nun denkt, dass das zu viel ist, der kennt RTL schlecht! In diesem Jahr ist alles größer, länger und nerviger! So gibt es nach der „Dschungel-Danach“-Sendung noch eine Sendung, wo Leute beim Dschungelcamp Gucken begleitet werden! Wirklich schön! Allgemein scheint der Kölner Sender das Ausschlachten eines Jubiläums verstanden zu haben. Denn sonntags bekommen eingefleischte Fans noch ein „Best-Of“ Dschungel, wo alte Camper:innen über ihre Zeit und ihre Konflikte im Dschungel sprechen! Persönliches Highlight das „Stoptanzen“ von betrunkenen C-Promis zu sehen! Wer hat da nicht gleich Lust, mitzumachen? Dieser Artikel hat schon so viele Zeichen und ich habe noch kein einziges Wort zur jetzigen Staffel verloren! Der Zirkus drum herum ist einfach nur Cringe! Aber nun gut, was geht eigentlich im Camp ab? Wie immer gibt es, wie nennt es der Volksmund so schön, „Zickereien“. Eine war sogar so dramatisch, dass sich good old Germany mal wieder von der besten Seite zeigte! So stritten Janina, ehemalige Geliebte von Dieter Bohlen und Linda, ehemalige Bachelor-Kandidatin, weil sie sich einfach nicht mögen. Alles so gut, soweit! Nur wusste Janina nicht ganz, wann Schluss ist und wusste sich nicht anders zu helfen, als mit der Äußerung „Geh doch zurück in den Busch“ den Streit auf eine andere Ebene zu heben. Diese Aussage wiederholte sie mehrmals und man konnte sehen, dass Linda gebrochen war. Linda ist die einzig Schwarze Person in dieser Staffel und bekam von ihren Mitcamper:innen leichte Unterstützung, dass diese Äußerung rassistisch sei. RTL zog die Reißleine und Janina musste das Camp verlassen. Der eigentliche Skandal? Menschen, die meinten, dass Linda selbst dran schuld sei, dass Janina sie auf diesem Niveau beleidigt habe und das diese Aussage doch gar nicht rassistisch sei.
Dear Whyte People,
als Schwarze Autorin finde ich es sehr belustigend, dass ihr darüber richtet, was rassistisch ist und was nicht! Ja, Linda hat ordentlich mitgestritten, dennoch hat es gar keinen Sinn, das Wort „Bitch“ mit einer rassistischen Äußerung gleich zu stellen! Und wenn euch jemand einfach unsympathisch ist, dann ist es auch okay! Aber Euch selbst in ein misogynes Narrativ einzulassen, weil Linda eh eine „Angry Black Woman“ ist, hat wenig Sinn. Ebenso wird eine Mitcamperin, die sich schnell zu verlieben scheint, als ein „naives Dummchen“ mit Daddyissues abgestempelt. Um in den Worten von Gulia Siegel zu bleiben: „Die Frauen sind alle so anstrengend!“
Der Dschungel wird 15 und alles ist einfach ein bisschen zu viel und einen kleinen Tipp von mir: lasst doch lieber Expert:innen zu kritischen Themen sprechen als D-, E-, F-Promis, die ihr psychologisches Wissen von Instagram-Kacheln haben!
:Abena Appiah
Achtung es wird wir sportlich in der Stadt! 2019 hatten sich Bürger:innen für ein „Urban-Sportgelände“ ausgesprochen nun steht eine Umsetzung unmittelbar bevor.
Das bunte Disney sorgt für Hypes und Trends auf Social Media und zeigt, dass auch Diversität ein Erfolgsgarant ist und das muss nicht unbedingt immer im Kino sein!
Kommentar. Ein Monat im neuen Jahr und das Blatt EMMA, dass den weißen Feminismus vertritt, zeigt einmal mehr, dass ihre Ansichten eine Art von Feminismus vertreten, die nur einen kleinen Teil der Frauen betreffen und damit mehr als exkludierend ist.
Schaut mit mir in das Morgige. Das, was auf uns zukommen wird, und mal ganz ehrlich: schlimmer als die Coronajahre kann es doch gar nicht werden, oder?
Kommentar. Corona die Siebte! Während wir es nicht hinbekommen, trotz vorhandenem Impfstoff die Bürger:innen ansImpfen zu bekommen, sind am Ende doch die Afrikaner:innen schuld! Der Reiche-Arme-Kontinent wird wegen Omikron abgeschottet und unsereMedien schüren ein grässliches Narrativ!
2020 gab es 773 100 Lebendgeborene. Mit der Geburt wird das Wunder des Lebens verbunden, doch auch hier gibt es Schattenseiten. Wir sprachen mit einer Studentin der Hebammenwissenschaft Lea das Thema über Gewalt und Traumata bei der Geburt.
Vereine wie Motherhood. e.V. und Roses Revolution setzen sich für eine gewaltfreie Geburt und Elternrechte in der reproduktiven Phase ein und machen auf das Thema Aufmerksam!
Anmerkung der Red.: In diesem Text wird von Frauen gesprochen, da dies das Vokabular aus der Reproduktionsmedizin ist und dort nicht gegendert wird.
Triggerwarnung/Contentnote: Auf den folgenden Seiten wird es primär um Gewalt in Beziehungen gehen, wenn Du Dich bei diesem Thema nicht wohlfühlst, empfehlen wir Dir, dieses Interview zu meiden.
Rund 81 Prozent der betroffenen FLINTA erfahren Gewalt in Partnerschaften. Im Jahr 2020 wurden 139 Frauen durch Partnerschaftsgewalt getötet. So scheint es für viele klar, wenn man von Gewalt in Beziehungen spricht, dass meist die höchste Eskalationsstufe gemeint ist. Jedoch fängt Gewalt auf den verschiedensten Ebenen früher an! Im Gespräch mit der ausgebildete Sexualpädagogin Mascha haben wir über Konsens in Beziehungen gesprochen und wie wichtig es ist, zu erlernen seine Grenzen durchzusetzen.