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„Voll sein und müßiggehen ist die größte Plage auf Erden.“ So sah Martin Luther die Faulheit. Redakteurin Kendra findet das witzig. Für sie heißt das, dass Studis quasi auf Umwegen die elfte Plage sind. Denn was tun wir auch anderes als Saufen und Faulenzen. Wobei das ja unter angehenden AkademikerInnen vornehm als „Prokrastination“ bezeichnet wird. Jedenfalls macht sich auch das Café Eden im Rahmen der AUSTAUSCHbar Gedanken zum Thema Müßiggang. Wäre ja eine Überlegung wert, da hin zu gehen. Hoffentlich komm ich von der Couch hoch …

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25. September 2017: Eine Mehrheit stimmt im Irak für einen souveränen kurdischen Staat. Doch die irakische Regierung reagierte nicht mit einem Staat, sondern mit Militär und Repressionen. Wie geht es dort nun weiter? Steht ein Krieg bevor? Darüber diskutieren unter anderem Kahraman Evsen, Präsident der Kurdisch-Europäischen Gesellschaft, Tobias Huch (FDP), Jan Jessen, Journalist bei der „Neue Ruhr Zeitung“ und Mithat Akay (Vorstand Ezidische Gemeinde Hessen).

Graffiti im öffentlichen Raum? Die AkteurInnen kämpfen immer noch darum, dass ihre Werke als Kunst betrachtet werden. Welche Möglichkeiten und Chancen gibt es für Urban Art? Im Rahmen des Wright Festivals (:bsz 1143) diskutieren beim „Stadtgespräch#6: Urban Art in NRW und ihre Institutionalisierung“ die InitiatorInnen des Festivals, unter anderem Tom Trasher, Daniela Berkemeier und Ihsan Alisan. 

 

Wie passt das alles zusammen? Sprache, Geschichte, Körper? Die Künstlerin Lena Tempich ist dieser Frage nachgegangen, auf der Bühne des Thealozzi-Theaters lädt sie zu ihrer Abschlusspräsentation ein. In „Textkörper – a word somebody said“ interviewt sie unter anderem verschiedene ExpertInnen über den Zusammenhang von Körper und Sprache.  Auch BesucherInnen sind eingeladen, als ExpertInnen ihres eigenen Körpers mit der Künstlerin zu diskutieren.

Olympische Spiele im Ruhrgebiet? Die Frage wird heiß diskutiert. Ist das nur ein Marketingmove oder profitiert die Region davon? Steht der Sport wirklich im Vordergrund? Unter anderem streiten sich Dr. Michael Vesper, Vorsitzender des Deutschen Olympischen Sportbundes, Prof. Jörg Bogumil, RUB-Prof. für Öffentliche Verwaltung, Stadt- und Regionalpolitik oder Börje Wichert, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Ruhrgebiet.

Jahrelang blieb das Neonazi-Netzwerk der NSU von den dafür zuständigen Behörden unerkannt. Die grüne innenpolitische Sprecherin im NSU-Untersuchungsausschuss Irene Mihalic und Kemal Bozay, Professor für Angewandte Sozialwissenschaften (FH Dortmund), diskutieren den Zusammenhang von Rechtsextremismus und Verfassungsschutz und welche Konsequenzen aus den Wahrheitsfindungsschwierigkeiten gezogen werden müssen.

Was ist Gewohnheit, was ist Trotz? Wenn wir abnehmen wollen, uns aber trotzdem unserem Heißhunger hingeben – oder morgens einfach im Bett liegen bleiben. Oder wenn wir Bio-Obst kaufen, es aber in Plastiktüten nach Hause tragen. Wieso handeln wir so, wie wir handeln, obwohl wir es besser wissen? In der neuen Ausgabe der AUSTAUSCHbar geht es um den Konflikt zwischen Wissen und Handeln. Bei entspannter Atmosphäre wird zur Diskussion geladen.

Acht Hochschulen, rund 56.000 Studierende. Das ist Bochum, die sechstgrößte Hochschulstadt Deutschlands, wenn man die Studierendenzahlen betrachtet.  Welche Rolle Wissenschaft für Bochum und andere Hochschulstädte und -regionen spielt, hat der Stiftverband für die Deutsche Wissenschaft untersucht. Hochkarätige RednerInnen gehen in die Diskussion, darunter Thomas Eiskirch, Oberbürgermeister der Stadt Bochum und Dr. Christina Reinhardt, Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum.
 

Studierende laden anlässlich der UN-Klimakonferenz in Paris zu einem Diskussionsabend über das vielfältige Thema Klimagerechtigkeit ein. Es werden kurze Beiträge vorgeführt und über Inhalte und Definitionen diskutiert, wobei auch Informationen über internationale und lokale Möglichkeiten der Klimagerechtigkeit aufgezeigt werden.

Das Forum Kreuzkirche e. V. begrüßt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „70 Jahre Ende 2. Weltkrieg“ zahlreiche WissenschaftlerInnen zur einer Podiumsdiskussion. Die RUB ist vertreten durch Prof. Stefan Berger und Prof. Stefan Goch.