Nachdem das VRR-Vorstandsmitglied  José Luis Castrillo in der vergangenen Woche auf Einladung des AStAs der FH Dortmund den Studierenden Rede und Antwort stand, wird dieser auch an der RUB über den gekündigten Semesterticket-Vertrag und die fraglichen Preissteigerungen Auskunft geben. Anwesenheit erwünscht!
Infos über den Raum der Veranstaltung unter: facebook.com/SoNichtVRR
 

:bsz-Redakteur Alexander Schneider sucht das Gespräch mit der Wissenschaftsministerin NRWs Svenja Schulze (SPD): Sie kommt am 20. November 2014 an die Ruhr-Uni und stellt sich den Fragen der Studierenden. Sie ist damit Teil der Veranstaltungsreihe SozialdemokratInnen in Touch, die von der Juso-Hochschulgruppe Bochum ausgerichtet wird. In der Diskussionsrunde steht der offene und direkte Austausch zwischen den Studis und der nordrhein-westfälischen Wissenschaftsministerin im Mittelpunkt. In den 90ern absolvierte sie selbst an der RUB ihren Magister in Germanistik und Politikwissenschaft.

Am 1. September gab es in Akafö-Mensen und Cafeten eine „Preisanpassung“, die für Diskussionen sorgte. Der AStA ist der Ansicht, dass die Gründe der Preiserhöhung und mögliche Alternativen künftig „besser dargestellt“ werden können. Gemeinsam mit dem Akafö werden Möglichkeiten beleuchtet, Preise und Angebote in der Mensa zu gestalten und diese mit den Studierenden diskutiert. An der Debatte nehmen Teil: Martin Wilken (AStA), Simon Gutleben (Akafö-Verwaltungsrat), Manuela Hildebrand (Akafö), Ezzedine Zerria (Leiter der Campusgastronomie).
 

Nicht erst seit der Zerstörung des Kunstwerks am RUB-Gemäuer stellt sich die Frage, wie man am besten Freiräume für urbane Kunst schafft. Im Rahmen des Pottporus-Festivals laden Mitglieder verschiedene KünstlerInnenkollektive sowie Sven Lindholm, an der RUB tätiger Experte für Szenische Forschung, zu einer Diskusssion über den Umgang mit Kunst im öffentlichen Raum ein.

Was ist übrig geblieben von der vielgepriesenen Kulturhauptstadt.2010? Im Rahmen der "Bochumer Kulturgespräche" wird die heimische Kulturlandschaft zwischen "Bojen und Leuchttürmen" auf ihre Nachhaltigkeit hin ausgeleuchtet. Die Initiative „Streit/Kultur“ lädt zu einer offenen Diskussion ein. Mit allen Gästen unterhalten sich: Regina Völz (Moderation), Olaf Kröck (Schauspielhaus), Georg Mallitz (Rottstr5 Kunsthallen) und Timo Köster (Zukunfts-Akademie, angefragt).

Die Ankündigung der VeranstalterInnen lässt auf eine lebendige Debatte hoffen: „Die freie Kultur wächst und ankert in unbekannten Quartieren. Symphoniker, Kunstmuseum und Schauspielhaus stehen festgemauert. Alle seien ein wichtiger Bestandteil der Stadt und ihrer Entwicklung, heißt es. Aber der Stolz der Stadt ist Stürmen ausgesetzt: Hier fehlt das Geld, dort fehlt die Unterkunft. Und sehr oft fehlt das Verständnis. Und die Verständigung. Zu Verständigung und Verständnis wollen wir in kultiviertem Streit beitragen. Unser erstes Gespräch gilt dem Zusammenwirken von etablierter und freier Kultur für die Entwicklung unserer Stadt. Wer setzt da eigentlich die entscheidenden Zeichen im Ansturm der Interessen? Die über die Stadt verteilten Bojen der freien Kultur oder die zentralen Leuchttürme der städtischen Institutionen?"

Veranstalter ist die Initiative „Streit/Kultur“ Bochumer Kulturgespräche; dies sind zur Zeit folgende Institutionen:

Atelier 2neun2
Bahnhof Langendreer e.V.
blicke filmfestival des ruhrgebiets
Deutschen Forum für Figurentheater 
und Puppenspielkunst e.V.
Freies Kunst Territorium
Rottstr5 Kunsthallen
Kortum-Gesellschaft Bochum e.V.
Oktober
Kommunikationsdesign GmbH
Theater Traumbaum/Freier Vogel

Ansprechpartner für weitere Informationen: info@theater-traumbaum.de

Das Bochumer Bündnis für Arbeit und soziale Gerechtigkeit fragt sich, wie man trotz der Umstände für eine gerechte Finanzierung von Kulturarbeit und sozialen Leistungen sorgen kann. Für alle interessierten BochumerInnen, die sich über die Zukunft ihrer Stadt austauschen wollen.

Im Rahmen des armenischen Kulturherbsts findet am 30. August im Stadtarchiv Bochum ein öffentliches Colloquium mit Vorträgen von zwei armenischen Geisteswissenschaftlerinnen statt. Während der Veranstaltung gibt es eine Mittagspause mit armenischem Fingerfood.

Nazis auf dem Campus oder in Hörsälen? Am Freitag heißt es im KulturCafé: Keinen Fußbreit den Faschisten Brück und Co. Unter dem Label „RUB bekennt Farbe“ wollen Rektorat und AStA versuchen, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Aber ohne Studierende geht’s nicht. Darum geht Benjamin zu den nächsten Terminen: Am Mittwoch, den 16. Juli, gibt’s einen Runden Tisch. 
 
Am Freitag, den 18. Juli, treten dann ab 20 Uhr Beter Böcek Orkestrasi und Adama Sunshine & The Sunshine Reggae beim RUB-gegen-Rechts-Konzert auf.
 
 

Die AG Gender der Bochumer Grünen veranstaltet eine kritische Diskussionsrunde zum Thema Prostitution. Wie sieht die Situation zehn Jahre nach Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes aus? Und wie kann sie verbessert werden?