Bild: Für Touren schön, fürs Pendeln ungeeignet: Die Radroute am Dortmund-Ems Kanal., Neue Routen sollen Radverkehr sicherer machen Bild: kjan

Ambitionierte Pläne für neue Radrouten sind in Dortmund auf dem Tisch. Was sind die sogenannten „Velorouten“ und wie lang wird man auf eine Umsetzung warten dürfen?

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Bild: Wird jetzt mal als Metapher ausgereizt: Die Online Plattform ORCA, Was Digitalisierung wirklich heißen muss! cc0

Kommentar. Digitalisierung muss für alle sein, und darf dabei nicht in private Hände gelangen. Projekte wie ORCA sind ein guter Schritt, Infrastruktur wird dadurch jedoch auch nicht geschaffen.

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Bild: Freier Zugang ins Netz: Der Bundesminister für digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, bringt vielleicht doch eine Reform in Gang. , „Störerhaftung“ in Deutschland auf der Kippe – bald freies WLAN für alle? Foto: flickr.com / Initiative D21 (CC BY-SA 2.0)

Was öffentliches WLAN angeht, gilt ausgerechnet der „Innovationsstandort“ Deutschland als Entwicklungsland. Grund dafür ist die sogenannte „Störerhaftung“, die bei illegalen Downloads nicht den oder die RunterladendeN verantwortlich macht, sondern die Person, die den Netzzugang stellt. Digitalminister Alexander Dobrindts Partei CSU wollte dies noch stärker rechtlich verankern. Aufgrund eines EU-Gutachtens will der Minister die Störerhaftung nun doch abschaffen. Dass es aber ohnehin anders geht, zeigt die Initiative Freifunk – auch in Bochum.

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Bild: Internet für die Menscheit? Ohne Computer wird das schwierig. , Googles Satelliten-Internet: Ein fader Beigeschmack Karikatur: ck

Kürzlich wurde bekannt, dass Google und das zivile Raumfahrtunternehmen SpaceX planen, Satelliten in die Erdumlaufbahn zu schießen (siehe :bsz 1030). Mittels dieser sollen auch die entlegensten Fleckchen der Erde ans Internet angeschlossen werden – eigentlich keine schlechte Idee.

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„Unser unternehmerisches Vorbild ist Ryanair“, ließ Andreas Nelskamp die Mitglieder des Studierendenparlaments (StuPa) wissen. Seit Juli ist Nelskamp als „Commercial Director“ bei Deutschlands günstigstem Car-Sharing-Anbieter Citeecar für den Ausbau des Firmenkundengeschäfts zuständig. Vergangenen Mittwoch war er auf Einladung des RUB-AStA aus Berlin angereist, wo die Marketing-Abteilung der Firma angesiedelt ist, die ihren Sitz in der Steueroase Luxemburg hat. Insbesondere die „Low-Cost-Strategie“ des Unternehmens auf Kosten ökologischer Nachhaltigkeit stimmte viele der studentischen ParlamentarierInnen skeptisch: Im Gegensatz zum gerade vom Akafö auch an die RUB geholten, staatlich unterstützten Pilotprojekt Ruhrauto-e (siehe :bsz 1015) setzt Citeecar einstweilen nur auf den Verleih von Benzinern. 

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