Bild: Geschmacklose Kostüme: Eine Gruppe Karnevalisten verkleidete sich in Aalst in Gewändern des Ku-Klux-Klans, wie hier zu sehen bei einem Treffen des Klans in den 1920ern., Rassistische Symbole bei einem belgischen Karnevalsumzug Symbolbild

Kommentar. Beim diesjährigen Karnevalsumzug im belgischen Aalst schockiert ein Umzugswagen mit antisemitischer Symbolik. Auch Teilnehmer*innen in Kostümen des Ku-Klux-Klans zeigen, dass Rassismus und Antisemitismus längst wieder in der bürgerlichen Mitte Fuß gefasst haben.

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Bild: Gelbwesten in Frankreich: Nicht nur hier hat sich durch fehlende Abgrenzung der Antisemitismus breit gemacht., Grabschändung in Frankreich Bild: Obier; https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ManifGiletsJaunesVesoul_17nov2018_(cropped).jpg; https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Kommentar. Angriffe auf Juden und Jüdinnen* nehmen in ganz Europa zu. Als gesamtgesellschaftliches Problem kann dem nur mit Selbstkritik und dem Blick in die eigenen Reihen entgegnet werden.

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Bild: Gelbwesten in Frankreich: Nicht nur hier hat sich durch fehlende Abgrenzung der Antisemitismus breit gemacht., Grabschändung in Frankreich Bild: Obier; https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:ManifGiletsJaunesVesoul_17nov2018_(cropped).jpg; https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Kommentar. Angriffe auf Juden und Jüdinnen* nehmen in ganz Europa zu. Als gesamtgesellschaftliches Problem kann dem nur mit Selbstkritik und dem Blick in die eigenen Reihen entgegnet werden.

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Bild: Stolpersteine in Bochum: Neben der Erinnerung an die Opfer der Shoa untersuchen Psycholog*innen vermehrt die Täter*innen, um Erklärungsansätze für Gewalttaten zu finden., Vortrag über kollektive Gewalt Symbolbild

Antisemitismus. Im vollen Raum erklärte Prof. Jürgen Margraf vergangenen Donnerstag, wie scheinbar alltägliche Personen zu Täter*innen der Shoa werden konnten. Dabei stellte er heraus, dass dies erschreckend einfach ist.

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Bild: Die alte Synagoge: Das jüdische Gotteshaus fiel wie mehr als tausend andere den faschistischen Novemverpogromen zum Opfer., Die Erinnerung wachhalten

Erinnerung. Vor 80 Jahren brannte auch die Bochumer Synagoge. Bei den Novemberpogromen begann für alle sichtbar die Shoa. In Bochum erinnerte ein breites Bündnis an die Taten. Außerdem erinnerte eine Stadtführung an Täter*innen und Opfer von damals.

 

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Bild: Nicht überall am Start: Die Polizei in NRW ist dort im Einsatz, wo Innenminister Reul sie haben will., Innenminister Reul setzt falsche Prioritäten Symbolbild: stem

Kommentar. Neonazis laufen durch die Straßen, brüllen antisemitische Parolen, zünden Pyrotechnik und werden kaum von  der Polizei begleitet. Diese hatte scheinbar anderes zu tun und Innenminister Reul? Fällt durch fragwürdige Statements auf.

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Bild: Deutsche Tradition: Antisemitismus darf – vor allem vor dem Hintergrund der NS-Zeit – nicht verharmlost werden. , Reaktion auf Antisemitismus-Relativierung Bild: CC BY-SA 3.0 de Bundesarchiv

Kommentar. Weder Kunstfreiheit noch gewollte Marketing-Tabubrüche können den Hass auf Menschen jüdischen Glaubens rechtfertigen.

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Bild: Erst die Beleidigungen, später gibt man sich die Hand. , Ist Hip-Hop so schlimm, wie es die Medien darstellen? Bild: Jan Turek

Kommentar. Materialistisch, gewaltverherrlichend, sexistisch, homophob – und jetzt auch noch antisemitisch? Spätestens seit der Echo-Verleihung macht der HipHop wieder einmal Negativschlagzeilen. Ist das gerechtfertigt?

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