Abramowicz sind ehrlich, energetisch, unkompliziert, Hamburger Perlen. Die fünf Jungs brachten 2016 ihre EP „Call the Judges“ raus: Mit einer Mischung aus Rock der amerikanischen ArbeiterInnenklasse, Indierock und einer Prise Punk laden sie zu ihren Liveshows. Rock on!

 

So lautet das Motto von „Che Sudaka“, die aktuell mit ihrer Mischung aus Ska, Punk und Cumbia auf Tour sind. Die Band aus Barcelona steht für flotte Rhytmen, Sozialkritik und eine solidarische Lebenshaltung. Nächste Woche sind die einstmals illegalen Immigranten mit ihrem aktuellen Album „Hoy“ zu Gast im Bahnhof Langendreer. Auch dann heißt es wieder: „Bailar pensando!“ (deutsch: „Beim Tanzen nachdenken!“).

 

Unter dem Sternenhimmel des Zeiss Planetariums führen die Studierenden der Klavierklasse von Prof. Till Engel und Kai Schumacher von der Folkwang Universität in die Anfänge der Neuen Musik der Fünfziger ein. Die StudentInnen spielen Werke von unter anderem Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Erik Satie, Terry Riley, Philip Glass und Henryk Gorecki. Von repetitiven Strukturen à la Bach bis hin zu den Loops der frühen Clubsounds wird sich der Geschichte der Neuen Musik gewidmet.

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Eine der philosophischen Fragen, um die es auch in „Lost Heimweh“ geht: Wann ist eigentlich Schluss mit der Party? Der Film begleitet die Punk-Band Pascow bei ihrer Konzert-Tour durch autonome Clubs und liefert ein Porträt. Und nach der Filmvorstellung ist auch für :bsz-Bierdosen-Feuilletonist Benjamin längst nicht Schluss: Denn im Anschluss gibt die Zunft der sogenannten „Deutschen Punks“ – musikalisch nicht zu verwechseln mit dem „Deutschpunk“ – natürlich noch ein fettes Konzert. 
 
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Das Herz der Wittener Alternativ-Gemeinschaft hat ein weiteres Zuhause gefunden: Das Roxi ist ein Wohnzimmer für Partys, Workshops und Konzerte („großartige“) in einer „familiären Atmosphäre“. Und großartig soll auch der Beginn sein: Musikalisch eingeweiht wird das „authentische“ Schätzchen, so das Knuts, mit der Band Mainfelt: Mit Whiskey in der Stimme und Mumford and Sons-Vibes laden sie zum Mitsingen und -tanzen ein.

Unter dem fetzigen Titel „Von Oz bis Transsilvanien“ lädt das Sinfonische Blasorchester der Ruhr-Universität Bochum (SBR) zum traditionellen Willkommenheißen des neuen Jahres. Unter der Leitung von Thomas Doss und Rossano Galante werden unter dem Motto einer Reise durch mystische Welten Stücke aus „Elisabeth“, „Tanz der Vampire“ oder „Zauberer von Oz“ aufgeführt.  Mit Edward Griegs „Marsch der Trolle“ findet  auch Klassik ihren Platz.

Ihr schreibt eigene Songs und habt Eure Klampfen/Keyboards/Didgeridoos, aber keine Bühne, wo Ihr Euch präsentieren könnt? Die Flottmann-Hallen wollen „Dich!“ für ihre Veranstaltungsreihe „Flottmann-Open“. Bis 19 Uhr könnt Ihr Euch anmelden, die Auftrittslänge hängt von der Anzahl der BewerberInnen ab! Zögert nicht und zeigt, was Ihr könnt!

 

Denkt Ihr auch jedes Jahr beim besinnlichen Liedersingen unterm Tannenbaum: Nicht schon wieder „Stille Nacht, heilige Nacht“? Wer Songinput für das Fest 2016 braucht, findet Inspiration: Der Frauenchor Vox Nobile bringt die Zuschauenden mit einer Mischung aus klassischen Kompositionen, Songs und nicht-europäischen Liedern in Weihnachtsstimmung, begleitet von Julia Haas am Klavier.

 

Freiheit ist an diesem Abend klanglich ein Cello, denn um diese geht es unter anderem in Daniel Brandls neuem Album „Solo II“. Genregrenzen werden mutig überschritten, wenn der Abgänger des Arnheimer Konservatoriums Klassik und Jazz in Kontext setzt. Ein Abend mit atemberaubender Musik steht an. 

Wenn man die Augen schließt und der Mischung aus Blues und Flamenco zuhört, weiß man nicht so genau, ob Sänger Christopher Paul Stellings Stimme jung oder alt klingt. Auf der Bühne steht aber ein junger Mann, der mit seiner Gitarre von seinen Reisen durch die Welt erzählt. Als Einstiegs-Act tritt die Allgäuerin Vera Aggeler auf, die als Singer-Songwriterin nicht ganz so viele Konzerte gibt wie Stelling – ein Argument, um vorbeizukommen.