Der aufregende Moment für die Nachwuchsbands ist da: Die VorrundengewinnerInnen Revolving Compass, Walking on Rivers, Oliv Raider und Mower treten im Campus RuhrComer Finale 2016 an, um weitere Auftritte wie bei Bochum Total zu gewinnen. Der Traum eines/r jedeN Lokalrockenden. Eine Fachjury vom Magazin „Coolibri“ bewertet die Auftritte und kürt die SiegerInnenband.

 

Gegründet von Holger Brinkmann und Joachim Heinemann hat das Duo-Projekt „Power of Blues“  unter anderem Songs von namhaften KünstlerInnen gecovert, darunter auch Amy Winehouse oder Jimmy Hendrix. Mit Gefühl, seiner außergewöhnlicher Stimme und enormer Energie bringt Gitarrist, Singer und Songwriter Brinkmann 50 Jahre Musikgeschichte ins Ohr. 
Bild:
Letzte Woche erst hat Marek zum ersten Mal was vom Café Nova in Essen-Borbeck gehört, als er dort Teil der „Radio Bart Radio Revue“ sein durfte. Dort stellte er dann fest: Das Nova lässt es regelmäßig Hardcore und thrash-metal-mäßig krachen! So stehen am Samstag Contradiction (Wuppertal), Corporal Shred (Essen) und Eradicator (Lennestadt) bereit, um den Stadtteil des Dampfbiers in Schutt und Asche zu legen. Unterstütze deinen lokalen Untergrund und zeig, was deine Nackenmuskeln können!
Die ungewöhnliche Musikrichtung, die ihren Ursprung in den Sechzigern Großbritanniens und der USA hat, gilt als sehr experimentell, da sie ungewöhnliche und neuartige Klänge sowie bisweilen komplexere Songstrukturen verwendet. Die isländische Band The Vintage Caravan versteht sich darauf beispielhaft, diverse KritikerInnen sind sich ob ihres Genres uneinig.
 

Seit etwa sechs Jahren ist die französiche und aus sechs Mitgliedern bestehende Band Les Yeux D’la Tête in Deutschland unterwegs und begeistert durch ihre einzigartige Musik unzählige Menschen. Ob Berlin, Karlsruhe oder Freiburg, mit Hauptbühnen kennt sich die Band aus. Dieses Mal spielen sie in Bochum und sorgen für ein farbenfrohes und unvergessliches Konzerterlebnis.

Mit ihrem eigenen Stilmix aus Punk und Wave ist die Band Fliehende Stürme diese Woche im Bahnhof Langendreer zu Gast, was sich Johannes nicht entgehen lassen will. Die 1983 gegründete Gruppe verband den harten Punk-Stil der Vorgängerband Chaos-Z mit elektronischen Elementen und galt als Crossover zwischen dem deutschen Hardcore Punk der Achtziger und klassischem Dark Wave. Als Support stehen im Bahnhof Atomic Neon und 100 Blumen mit auf der Bühne.

Der Franzose Bambounou ist zu Gast im fast schon legendären Goethebunker. Bereits im Sommer war der junge Pariser auf dem Baka Gaijin x Bunkernacht Open Air in der Kokerei-Zollverein am Start und überzeugte mit seiner Musik völlig. Ein Clubdate der besonderen Art im Goethebunker!

Die argentinisch-kolumbianische Band Che Sudaka bildet weltweit das Flaggschhiff der Mestizo-Musik; die Mischung aus Ska und Punk ist Garantie für gute Unterhaltung. Die Musiker schreiben sozial-kritische Texte und verteidigen das menschliche Zusammenleben gegen politische und mediale Spaltung. Für Fans von The Clash könnte sich der Abend lohnen.

Das Panic Room macht die Bühne für brachialen Sound frei: das Thrash Metal-Quartett Teutonic Slaughter aus dem Herzen des Ruhrgebiets feiert den Release-Termin ihres neuen Albums – von Antagonist, Axolotl und Nuclear Devastation unterstützt. Achtung: Die Karten sind limitiert auf 100 Stück!

Diesem Motto folgt das Musikprojekt Samsas Traum seit knapp 20 Jahren und schert sich daher wenig darum, was andere von seinem Schaffen halten. Interessant findet :bsz-Redakteur Alex die künstlerischen Auswürfe des umstrittenen Kuriosums dennoch und freut sich, dass Alexander Kaschte und Co. in Bochum spielen. Bevor die Band ihren Mix aus Provokation, Gitarrenmusik, Pianos und Synthesizern präsentiert, parodiert Kaschtes Nebenprojekt Weena Morloch die Musikindustrie. Wir sind gespannt, welches Gefühl der Abend hinterlässt!