Bild: Grüne Stadt

Nachhaltig unterwegs in Bochum
Grün. Umweltschutz liegt voll im Trend. Und um etwas Gutes zu tun, muss man weder auf Komfort noch auf den ein oder anderen Luxus verzichten. Redakteur*innen der :bsz verraten Euch, wo Ihr Euch für Umwelt und Nachhaltigkeit engagieren könnt und nebenbei sogar noch was spart.

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Bild: Kostenlose Mehrweg Kaffeebecher: Solche gab es Mai bei der Veranstaltung „Alternativen zum Einwegbecher“. , Von Kaffeebechern und kleinen Häusern: Nachhaltigkeit wird immer angesagter Bild: NHF

Nachhaltigkeit. Im Wintersemester 2017/18 bewilligte inSTUDIES die Projekte Urban Gardening und Bioabfall – Ein Jahr später werden die Ergebnisse präsentiert.

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Bild: Wird Ende Juli nicht das einzig Grüne auf dem Campus sein: der Botanische Garten der RUB., Greenweek der RUB Bild: lor

Aktionswoche. Mülltrennung, Ökostrom, Papiernutzung – wie sieht es damit an der Uni aus? Das AStA-Referat für Mobilität, Ökologie und Infrastruktur gibt im Rahmen der Greenweek in Form von Vorträgen und Infoständen verschiedene Einblicke rund um das Thema Nachhaltigkeit. 

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Bild: Unverpackt Laden: Bedien dich selbst, Mit #zerowaste in die Zukunft Foto:sat
Laden. BioKu – Eine Kombination von abpackbaren Lebensmitteln, Lifestyle Produkten und einem Workshopbereich eröffnete Donnerstag.
 
Bochums erster Unverpackt Laden setzt auf Nachhaltigkeit und Produkte aus der Region in Bio- und mit Demeter-Hof-Qualität. Dabei ist der etwa 300 Quadratmeter große Shop in drei Bereiche geteilt. Der erste Bereich zielt auf Lebensmittel ab. Zum einen gibt es Honig aus Bochum, Obst und Gemüse aus ökologischer Marktwirtschaft aus der Region um Düsseldorf und frische Bio-Backwaren aus Duisburg. Trockene Lebensmittel wie Reis, rote Linsen oder vegane Gummibärchen können Kund*innen aus Gravity Bins in mitgebrachte Einmachgläser selbst abfüllen. Doch auch spontane Einkäufe sind möglich. BioKu stellt den Kund*innen herkömmliche Einmachgläser, zum Beispiel alte Gurkengläser, kostenlos zur Verfügung. Das Preisniveau liegt dabei im bezahlbaren Rahmen: Das Bio-Ei für 45 Cent oder die veganen Gummibärchen für 2,12 Euro pro 100 Gramm sind durchaus erschwinglich. Sogar Waschmittel und Toilettenpapier aus Bambus sind abfüllbar beziehungsweise pro Stück erhältlich. 
 
Bio- und Kulturshop
Der Kulturmarkt des Bioladens bietet faire Kleidung, Taschen und Lifestyleprodukte an und verbindet so das „Shop im Shop“-Prinzip. Im hinteren Teil wird derzeit ein Platz für Workshops und Kurse renoviert – ebenso kommt bald noch ein Veranstaltungsplan. Es sollen „Workshops in Bezug auf das, was wir hier vorne machen“ geben, erklärt Matthias Ludwig, Mitbegründer von BioKu und Shopmanager des Bioabteils. Workshops mit dem Schwerpunkt „gesunde Ernährung, Verwertung, Recycling, Upcycling, Nachhaltiger-sein bis hin zu Klang-Therapie oder Yogakurse“ gibt es dann zukünftig bei BioKu.
Zusätzlich ist noch ein weiteres Projekt in Planung: die soziale Tüte. Damit sollen einkommensschwache Familien mit frischen Lebensmitteln aus dem Shop unterstützt werden. Daneben möchte der Shop auch die Idee des Foodsharings aufgreifen. Viele Projekte sowie eine Sortimenterweiterung sind noch in Mache. Daher am besten selbst vorbeischauen: Unmittelbar an der U-Bahn Haltestelle Deutsches Bergbau-Museum befindet sich der Unverpackt Laden – Einmachgläser nicht vergessen! Weitere Infos auch bei Facebook unter BIOKUBochum.        

Too Good To Go ist ein dänisches Start-up das mit deutschen GastronomInnen zusammen arbeitet, um gekochte Lebensmittel vor dem Müll zu retten. In der kostenlosen gleichnamigen App können sie überproduzierte Mahlzeiten sowie Lebensmittel an die EndverbraucherIn,  neu vermitteln. Für durchschnittlich drei bis fünf Euro pro Essen, kannst Du die meist vorgepackten Portionen mit PayPal oder Kreditkarte erwerben. Das Abholen variiert nach den Angeboten oder den Öffnungszeiten der Betriebe. Dabei sollte man beachten, dass gerade Supermärkte, Imbissbuden sowie Buffetgastronomien und Bäckerreiketten oftmals erst zwischen 20 und 22 Uhr anlaufbar sind. Letztere bieten meist die Möglichkeit, sich das Essen selbst zusammen zu stellen, sodass der eigene Geschmack auf jeden Fall getroffen wird. Mit dieser App kann man sich günstig Essen bestellen und etwas Gutes tun. Wer aber möglichst viel für wenig Geld erwartet, sollte schauen bei welchen Betrieben sich das am meisten lohnt und wann der beste Zeitpunkt ist dort zu erscheinen.  Gerade die Betriebe, bei denen man selbst einpacken darf, sind besonders großzügig.  

:bena

 
Bild: Ihr geht mit der Welt um, als hättet Ihr eine zweite im Keller

Nachhaltigkeit. Zu den Faktoren, die den Nachhaltigkeitsindikator und somit einen messbaren Fußabdruck fassbar machen, gehören vier Bereiche. 1. Wohnen & Energie, 2. Ernährung, 3. Konsum und 4. Mobilität. Diplomingenieur Matthias Thome vom Nachhaltigkeitsforum (NHF) und dem Projektbüro Bauen und Umwelt der RUB (:bsz 1145) gibt  Tipps, um den persönlichen Fußabdruck zu verringern.

 

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Bild: Kostet viel mehr als nur den Stückpreis: Fast-Food-Gerichte wie Burger. , Ihr geht mit der Welt um, als hättet Ihr eine zweite im Keller Symbolbild

Nachhaltigkeit. Wie kann ich sinnvoll mit Ressourcen umgehen? Für Dr. André Baumeister ist die Auseinandersetzung mit dem Thema notwendig.

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Bild: Ein kleiner Teil des von John gehegten natürlichen Gartens: Was aussieht wie wilder Wucher ist bis ins letzte Detail geplant. , Das Konzept WWOOFing als obligatorischer Auslandsaufenthalt Foto: tom

Reisen. Wir präsentieren eine günstige und lehrreiche Alternative im Bereich obligatorischer Auslandsaufenthalt für Fremdsprachen-Studierende. WWOOFing ermöglicht direkten und alltäglichen Austausch mit fremden naturnahen Arbeitsbereichen und Kulturen.

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