Bild: Zum Trinken, Duften oder Freikratzen von Autoscheiben: Viele Produkte unseres täglichen Lebens basieren auf chemischen Lösungen. , Neue Ausstellung im Blue Square blickt hinter die Kulissen wissenschaftlicher Arbeit Foto: bk

Chemische Lösungen sind überall – in Form von Cola oder Kaffee zum Beispiel bringen sie viele von uns durch den Uni-Alltag. Natürlich geht die Forschung weit über studentischen Getränkekonsum hinaus – das beweist die Ausstellung „Völlig losgelöst“ des Exzellenzclusters RESOLV, die am vergangenen Freitag im Blue Square eröffnet wurde.

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Bild: Igitt: Die MIR war voller Keime! , Was an der Uni erforscht wird: Können Plasmen Keime sterilisieren? Illustration: kac

Juniorprofessorin Katharina Stapelmann arbeitet seit diesem Wintersemester an einer Sterilisationsmethode  für Raumfahrtgegenstände. Stapelmann arbeitet mit Plasmen, die auch als vierter Aggregatzustand oder ionisiertes Gas bezeichnet werden. Was heißt das genau?

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Bild: Kommissarin und Kommissar für mehr Qualität in der Lehre: Denise Welz und Leon Schmitz., Das Akronymicon – :bsz knackt den Gremiencode VIII: QVK – Die Qualitätsverbesserungskommissionen Foto: mar

QVK mag im ersten Moment so ähnlich klingen wie ein Teleshopping-Sender, doch hinter dem Kürzel verbergen sich die einzigen Uni-Gremien mit studentischer Mehrheit: Die Qualitätsverbesserungskommissionen. Aber was genau heißt das denn, Qualitätsverbesserung?

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Krebs ist neben Erkrankungen des Kreislaufsystems die häufigste Todesursache in Deutschland. Jährlich erkranken circa 500.000 Menschen an bösartigen Neubildungen und mehr als 220.000 sterben letztlich pro Jahr an Krebs. Dem Kampf gegen diese Tumore widmet sich auch die Ruhr-Universität Bochum mit dem neuen Forschungsbau für molekulare Protein-Diagnostik (ProDi). 

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Bild: Ist im Rektorat eine Schraube locker? Finanzielle Löcher können nur durch unverhältnismäßige Opfer gestopft werden., Rektorat billigt Einstellung des renommierten Sprachlehrforschung-Masters Foto: USch

Es ist kaum zu glauben – trotz zahlreicher internationaler Kooperationen, hoher wissenschaftlicher Reputation und beachtlicher ökonomischer Effizienz des Fachbereichs Sprachlehrforschung hält die Fakultät für Philologie an ihren Plänen zur Absetzung des Master-Studiengangs (siehe :bsz 936 und 951) fest: Auf der letzten Fakultätsratssitzung vom 17. April teilte der amtierende Dekan, Prof. Dr. Ralf Klabunde, lapidar mit, dass das Rektorat der Einstellung zugestimmt habe. Sollte diese Entscheidung tatsächlich umgesetzt werden, verlöre die bei kostspieligen Exzellenz-Bewerbungen wiederholt gescheiterte Ruhr-Universität einmal mehr an Renommee.

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Bild: Eines der tausend Symptome von MS: Die Lähmung. Foto: Jacq, Neue Hoffnung für MS-PatientInnen? Foto: Jacq

Prof. Dr. Ralf Gold, Direktor der Neurologischen Universitätsklinik am St. Josef-Hospital in Bochum, erreichte mit seiner europaweiten Zulassungsstudie zu einem neuen Medikament gegen Multiple Sklerose (MS) einen ersten Erfolg: Daclizumab, ein monoklonaler Antikörper, soll die Wahrscheinlichkeit eines MS-Schubes bei einem Patienten oder einer Patientin um 50 Prozent senken. 

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Bild: Das International Convention Centre in Kapstadt: Hier ging es los. , Deutsch-Südafrikanisches Wissenschaftsjahr neigt sich dem Ende Foto: DST/BMBF

Am 16. April wird in Berlin das Deutsch-südafrikanische Wissenschaftsjahr mit einem Festakt beendet. Es wird viel Schulterklopfen und symbolische Gesten geben. Im Ruhrgebiet hat man von dieser Kooperationsinitiative der Wissenschaftsministerien beider Länder in den letzten zwölf Monaten nicht viel gehört. Lediglich an der Nachbaruniversität Duisburg-Essen (UDE) ging die Aktion nicht ganz spurlos vorbei: Die Studentin Rebecca Nicklaus gewann den zweiten Platz beim Essay-Wettbewerb.

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Bild: An diese Stelle kommt ein Bild. Morgen., Wenn Faulheit zur Krankheit wird, kann geholfen werden An diese Stelle kommt ein Bild. Morgen.

In zwei Tagen ist die Hausarbeit fällig und das Blatt noch gähnend leer? Morgen steht die Klausur an und die Unterlagen sind noch unangetastet? Wer Fristen nur schwer einhalten kann, leidet möglicherweise weder an einem Mangel an Selbstdisziplin noch an Faulheit, sondern an chronischem Aufschiebeverhalten, der sogenannten Prokrastination.

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Bild: Ministerin Svenja Schulze (rechts) beim 25-jährigen Dienstjubiläum von AStA-Sekretärin Angelika Klinger (links) 2010., :bsz-Gespräch mit Wissenschaftsministerin Svenja Schulze Foto: USch

Die finanzielle Situation der Ruhr-Universität Bochum ist angesichts eines Haushaltsdefizits von über 9,2 Millionen Euro desolat. Trotz erwartbar steigender Studierendenzahlen im Zuge des herannahenden doppelten Abiturjahrgangs soll die Lehre selbst in bereits übermäßig ausgelasteten geisteswissenschaftlichen Fächern weiter ausgedünnt werden. Grund genug, mit Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD), die 1990/91 AStA-Vorsitzende an der RUB war, wo sie einst Germanistik und Sozialwissenschaften studierte, einen Dialog über die Finanzlage an einem der fünf größten Hochschulstandorte in NRW zu führen. Als sich die Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung am 29. Oktober mit StudierendenvertreterInnen des AStA, der studentischen Senatsfraktion und der FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) sowie dem Rektorat traf (die :bsz berichtete), war hierzu jedoch nicht viel zu hören. Wir haben nachgehakt und Svenja Schulze zudem zum aktuell in den Landtag eingebrachten ´Hochschulzukunftsgesetz` befragt.

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Bild: Lernerfolg durch 60-Minuten-Unterricht: Immer mehr Schulen verabschieden sich von der alten 45-Minuten-Schulstunde. , RUB-PädagogInnen plädieren für 60-Minuten-Schulstunden Illustration: mar

Immer mehr Schulen deutschlandweit und in NRW stellen auf U60M um, auf „Unterricht in 60-Minuten-Einheiten“. Schulstunden, die einer vollen Zeitstunde entsprechen statt wie bisher 45 Minuten, sollen einen strukturierteren Aufbau der Einheiten ermöglichen und die Möglichkeiten moderner pädagogischer Methoden besser ausnutzen. Dr. Rainer Wackermann vom Lehrstuhl für Didaktik der Physik an der RUB bestätigt dies in einer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Untersuchung.

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