Unser Redakteur Marek hat sich in der :bsz 1084 über Menschen ausgelassen, die auf Konzerten nicht in Ekstase aufgehen, sondern sich über Moshpits aufregen. Selbstverständlich hat er damit nie beabsichtigt, Menschen mit Behinderung zu beleidigen. Unseren Leser Maxim hat er trotzdem getroffen. Ein Leserbrief.

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Autismus gilt laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) als angeborene und nur bedingt therapierbare Entwicklungsstörung, die mit erheblichen Schwächen in puncto Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitung einhergeht. Meist äußern sich diese in Form von Interaktions- und  Kommunikationsproblemen – vor allem zwischenmenschlich. Als solche gelten in erster Linie stereotype Verhaltensweisen, also Handlungen, die vermeintlich weder Ziel noch Funktion haben. Sie entsprechen keiner konkreten Umweltsituation und haben einen zwanghaften Charakter. All diese Symptome beeinträchtigen Berufschancen und Sozialkontakte immens.
 
Am Welt-Autismus-Tag soll eine weltweite Sensibilisierung für die tiefgreifende Entwicklungsstörung erreicht werden.
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