Bild: Der Sozialist gegen die Etablierte: wer folgt auf Obama? , Bernie Sanders – eine wirkliche Alternative zum Establishment? Karikatur: DonkeyHotey; (CC BY-SA 2.0)

Traditionell sind die US-Vorwahlen zum PräsidentInnen-Amt die große Bühne für PopulistInnen, welche sich sonst dem Dualismus des Zwei-Parteiensystems der amerikanischen Politik ergeben müssen.  Wenn Barack Obama also im Januar 2017 aus dem Amt scheidet, soll nach Wunsch vieler DemokratInnen Hillary Clinton (68) dieses übernehmen und die erste Frau im Weißen Haus werden. Doch ausgerechnet der alte Irak-Kriegsgegner Bernie Sanders (73) könnte ihr dabei im Weg stehen, wie die erste Vorwahl in Iowa verdeutlichte. Ist Sanders ein ernstzunehmender Gegner oder nur ein linker Populist ohne konstruktive Vorschläge? 

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Bild: Ungewöhnliche Position: In dieser Klasse ragen die Leinwände in den Raum hinein. , Kunstakademie Münster: KünstlerInnen luden zur Ausstellung ihrer Werke ein Foto: tims

Der Rundgang 2016 der Kunstakademie Münster verwandelte den Leonardo-Campus vom 3. bis 7. Februar in eine riesige Ausstllungsfläche mit Festivalatmosphäre. Neben klassischer Malerei wurden aktuelle Tendenzen der Alltagsästhetik und der Trashkultur thematisiert. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit der Comedy-Show „THE 3RD thing“, einem Stand-Up-Comedy-Programm, das sich mit der aktuellen Flüchtlingsdebatte einmal anders auseinandersetzt – und überzeugt.

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Bild: Gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassimsus: Der AStA der Ruhr-Uni verurteilt die gefährlichen Aufkleber aufs Schärfste. , Lebens- und fremdenfeindlich: Aufkleber mit Rasierklingen Foto-Quelle: Facebook, RUB-AStA

Am Donnerstag warnte der AStA auf seiner Internet- und Facebook-Seite vor fremdenfeindlichen Aufklebern mit der Aufschrift „Refugees NOT Welcome“, die auf dem gesamten Campus von Unbekannten angebracht worden seien. Angeblich waren unter ihnen Rasierklingen versteckt, die das Entfernen zu einer gefährlichen Sache machen. Laut Pressestelle der RUB wurden bisher keine Klingen gefunden.

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Bild: Nichts wie weg aus der Stadt: Der Geist der Autostadt ist in Bochum noch allgegenwärtig. , Antrag der Linksfraktion: eine halbe Million Euro für nachhaltige Projekte Illustration: Carina Berwing

Bochum, die Fahrradstadt! – könnte es in naher Zukunft heißen, wenn von Seiten der Stadt Maßnahmen ergriffen und auf die Hilfe des Bundes zurückgegriffen werden kann. Die Linksfraktion fordert vom Rat Bochum daher, die Bezuschussung von Radwegen beim Bund zu beantragen, um die maroden Untergründe der Stadt zu verbessern. Alles nach der Devise: Zahle 210.000 Euro und du kannst für 560.000 Euro investieren. 

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Nachdem die Studierenden der RUB und der Uni Duisburg-Essen ein neues Parlament gewählt haben, waren auch in der vergangenen Woche die Studierenden der Uni der ehemaligen Bundeshauptstadt aufgerufen, ihr Kreuz zu setzen: Juso-HGS, RCDS und GHG bekamen dabei die meisten Stimmen. Die  Juso-HGS (10 Sitze), RCDS (10) und die GHG (8) werden als stärkste Listen bei der Zusammensetzung des AStA eine Hauptrolle spielen – griechische Verhältnisse in Bonn quasi.

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Bild: ExpertInnen geben Auskunft: Auch zum Thema Studienfinanzierung konnte man sich auf der HORIZON informieren. , Bundeswehr, Hauptzollamt, Uni Nijmegen – Diversität bei der HORIZON im RuhrCongress Foto: tims

Zum zweiten Mal  fand am vergangenen Wochenende die Bildungsmesse „HORIZON Ruhrgebiet“ im RuhrCongress Bochum statt.  Verschiedene Bildungsträger warben bei diesem um die Gunst der AbiturientInnen, aber auch für bereits Studierende gab es hilfreiche Infos – kostenlos.

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Bild: Auch in Bochum sind Städtebauinitiativen vertreten: Die Bürgerinitiative Goldhammme, die sich für die Erneuerung des Viertels einsetzt und auf dem jährlichen Westendfest vertreten ist. , Vortragsreihe über soziale Bewegungen: Sebastian Haumann sprach über Baugeschichte und Protest Fotoquelle: dreiviertel-bochum.de

Als Willy Brandt 1969 zu mehr Demokratie aufrief, antworteten die BürgerInnen mit Protest und wurden Teil der Stadterneuerung, zu der es auch im Ruhrgebiet kam. Dr. Sebastian Haumann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter der TU Darmstadt am Institut für Geschichte, war am 7. Dezember Gast im Forschungskolloquium des Instituts für Soziale Bewegungen im Haus der Geschichte des Ruhrgebiets. Dort gab er einen Einblick über die fundamentalen Veränderungen der Stadterneuerung in den 1970er Jahren.

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