Bild: Die am weitesten verbreitete Darstellung der Ereignisse in Chicago können keinen genaueren Hinweis auf die Umstände der Explosion liefern: eine Darstellung in der „Harper’s Weekly“. , Hinaus zum ArbeiterInnenkampftag Bild: Public Domain

Geschichte. Aller Anfang war der Streik: Zwar ist der 1. Mai  der Kampftag der ArbeiterInnenschaft, doch die konkrete Ausgestaltung dessen wandelte sich innerhalb der Geschichte. Eine Spurensuche.

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Bild: Eine kurze Diskussion: Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit fiel die Diskussion mit Lieke Smits, ver.di-Mitglied Ralf Krämer und Armutsforscher Dr. Michael Klundt kurz aus. , Stadtteilkonferenz zu Rechspopulismus und sozialer Ungerechtigkeit Bild: lor

Kommune. Je ärmer, desto besser scheint Rechtspopulismus anzukommen. Der Landesverband der Partei Die Linke versucht, mithilfe einer Stadtteilkonferenz, Möglichkeiten zu finden, diesen Teufelskreis zu brechen. 

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Der Ball steht an. Doch anstelle eines entspannten Kleiderkaufs kommt es (mal wieder) zum Streit zwischen Christine alias „Lady Bird“ und ihrer Mutter Marion. Erstere fühlt sich nicht von der Mutter gewürdigt. Letztere ebenfalls nicht von ihrer Tochter, die zu allem Überfluss ihr Glück in der Ferne – im für die Familie eigentlich nicht erschwinglichen New York – machen möchte. Jede Differenz ist jedoch vergessen, als die Beiden just das Traumkleid in Apricot finden. Die Tragikkomödie Lady Bird beleuchtet die Konflikte einer Familie irgendwo in Kaliforniens Outback. Im Fokus stehen vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Mutter und Tochter, lebensnah porträtiert von Laurie Metcalf und Saoirse Ronan – letztere ausgezeichnet mit einem Golden Globe für „Lady Bird“. Leider müssen alle anderen en detail ausgearbeiteten Figuren zurückstecken, da deren zuweilen tragische Lebensgeschichten nur tangiert werden. 

Dennoch: „Lady Bird“ hebt das Genre des Coming-of-Age-Films auf eine neue, sehenswerte Ebene! Auch, weil wir uns alle in dieser Geschichte wiederfinden. 

:lor

Bild: Nicht nur für Studierende der Geschichte interessant: Das Nachwuchskolloquium des FSR steht allen Studierenden offen, sofern historische Themen tangiert werden. , Teilnehmende für Nachwuchskolloquium gesucht!

Diskurs. Eine Haus- oder Abschlussarbeit steht an und Du brauchst Feedback? Sie ist schon abgegeben und soll nicht im Schrank vermodern? Melde Dich fürs Nachwuchskolloquium an!

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Bild: Familie, Kommunikation, Arbeitsprozesse: Wie muss der Ort Krankenhaus, aber auch die Tätigkeit des/der Mediziners/ Medizinerin im Zusammenhang mit Digitalisierung neu gedacht werden?, Digitalisierung und Medizin neu denken

Digitalisierung. Die Technisierung tangiert auch den Beruf der MedizinerInnen. Ein Wahlfach gibt Ein- und Ausblicke zum Thema. 

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Bild: Jede für sich oder doch schon ein Wir? Die beiden Protagonistinnen, gespielt von Profischauspielerin Jana Jungbluth (links) und Jannica Hümbert (rechts), treffen zufällig auf ihren Reisen aufeinander. , FrauWirr mit neuem Werk am MZ Bild: lor

Theater. Das eigene Potential voll ausschöpfen? Das ist das, was die von Medien gern zitierte Generation Y anstrebt. Das Künstlerinnenkollektiv „FrauWirr“ setzt sich im neuen Stück mit Fragen des Ichs in Beziehung mit sich und der Gesellschaft auseinander. 

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Bild: Diskutierten über Grubenwasser und begrünte Dächer: die vier Teilnehmer der Podiumsdiskussion. , Wie kann mit dem Klimawandel regional und urban umgegangen werden? Foto: lor

Klimawandel. Im Blue Square diskutierten Vertreter von Stadt und Unis, wie man mit den Klimaänderungen umgehen kann. 

Reichen Nähe zur und Bewusstsein von Natur aus, um dem Klimawandel mit seinen Auswirkungen auf Umwelt und Mensch begegnen zu können? Konkrete Ansätze lieferte die Diskussion der Reihe „Hörsaal City: Klimawandel vor der Tür“ vergangenen Donnerstagabend im Blue Square: Dr. Marko Siekmann (Leiter der Stadtwässerung Bochum), Dr. Frank Peper (Hauptabteilungsleiter für Fernwärme, Wasser und Energieprojekte der Stadtwerke), Dr. André Baumeister (Geographisches Institut der RUB) und Prof. Dieter Birnbacher (Institut für Philosophie der Heinrich-Heine-Uni Düsseldorf) betrachteten das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Moderiert wurde der Abend von Achim Büchner.

Maßnahmen

Besonders die Vermittlung von Wissen und die Sensibilisierung für das Thema seien von Bedeutung. Die momentane Politik, die sich zu wenig an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen orientiere, sehe zumindest hierzulande nicht, wie dringend der Handlungsbedarf sei, so Prof. Birnbacher. Die Verantwortung liege aber nicht nur bei den Politikmachenden: „Damit Politik in Gang kommt, bedarf es einen Anstoß vonseiten der potentiellen Wählern.“ Deswegen sei die (gesellschaftliche) Sensibilisierung so wichtig. RUB-Lehrender Dr. Baumeister, der mit Studis Exkursionen nach Südafrika oder Norwegen unternimmt, sieht einen altersdemographischen Unterschied in diesem Zusammenhang: „Gerade wächst eine wunderbare Generation heran, die politisch aktiv ist, Umweltschutz betreibt und sensibilisiert ist.“ Man könne also in dieser Hinsicht hoffnungsvoll in die Zukunft blicken – eine Ansicht, die die anderen drei Diskutierenden teilten. 

Mit Projekten wie Dachbegrünung, die Nutzung von Grubenwasser (:bsz 1159), Entwässerungsrinnen oder der gezielten Investition in erneuerbare Energieprojekte – ob Photovoltaikanlagen in Bayern oder die Modernisierung eines Wasserkraftwerks in Bochum-Stiepel – gebe es bereits jetzt urbane Maßnahmen am Bochumer Standort, die unter dem Motto der Anpassung laufen. Prof. Birnbacher sei da optimistisch, dass „die Anpassung an die Klimafolgen auch ein Beitrag“ sein könne, um mit dem Klimawandel umzugehen. 

:Andrea Lorenz

Bild: Der Musiker und die Sidekicks? Thirty Seconds to Mars bringen eine Pop-Platte auf den Markt. , Neuer Hörstoff für die Ohren Foto: Pawel Maryanow/ Flickr (https://www.flickr.com/photos/pavel_m/13238231595/in/photostream/)

Rezension. Was hören an den Frühlingsabenden? Wir wissen, ob die neuen LPs von Thirty Seconds to Mars und Dermot Kennedy was taugen. 

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