Bild: Symbolbild, What a man, what a man, what a man, what a mighty good man… Bild:bena

Mansplaining: nicht nur ein Modewort, sondern auch Alltag vieler Frauen. Abgeleitet von „man“ + „explaining“ beschreibt es das Sozialverhalten einiger Männer, Frauen auf eine herablassende Art über Dinge aufzuklären – oftmals auch gern zu Thematiken, von denen die betroffenen Frauen sogar mehr Wissen haben.Manche Männer haben jetzt keine Ahnung, wovon wir reden? Kein Problem. Wir drehen den Spieß heute einmal um: Ganz im (wo-)mansplaining-Stil erklären wir Euch in unserem „Mansplaining for Dummies“-Guide, was das eigentlich ist und warum es ein Problem darstellt. Stay tuned!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du fühlst Dich jetzt herablassend von uns behandelt? Gern geschehen: Somit konntest Du endlich mal (wo-)mansplaining selbst erleben. Schon klar, DU würdest sowas natürlich nie machen. Da bist Du ein ganz besonderes Einhorn. #notallmen

Auch wenn wir es hier humoristisch aufgearbeitet haben, ist Mansplaining ein ernstes gesellschaftliches Problem. Schwedens größte Gewerkschaft hat zum Beispiel schon eine Hotline für am Arbeitsplatz betroffene Frauen eingerichtet, denn es ist eine Form der Unterdrückung, die Frauen besonders im Berufsleben häufig begegnet. Falls Du Dich mal reflektierter mit dem Thema auseinandersetzen möchtest, findest Du einen möglichen Einstieg bei ,,Men Explain Things to Me’’ von Rebecca Solnit. Tipps und Tricks, wie Ihr mit Mansplaining umgehen könnt, findet Ihr zum Beispiel hier (tinyurl.com/manterruption) und hier (tinyurl.com/manterrupting).

:Abena Appiah und :Charleena Schweda

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