Die Veranstaltungsreihe „Werke der Weltliteratur“ beschäftigt sich diesen Freitag mit der Erfolgsgeschichte von Joanne K. Rowling und Parallelen zu den Narrativen von christlichen und jüdischen Glaubensgemeinschaften. Was Harry Potter mit Moses und Voldemord mit der Apokalypse aus der Bibel zu tun hat, erklärt Euch Matthias Frohmann-Stadtlander, der die beiden Bilder zusammenbringt.

Nicht zuletzt durch die Fälschung des Spiegel-Redakteurs Claas Relotius sind Fake News ein Gebiet, dass Redaktionen überall beschäftigt. Deshalb hält Dr. Martin Doll, Medienwissenschaftler der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, den Vortrag „Fälschung und Fake: Hat die Wahrheit eine Geschichte?“ im Blue Square, in dem er auf den Journalismus im postfaktischen Zeitalter eingeht und erklärt, wie man einen weniger fixierten Wahrheitsbegriff anwenden kann, ohne komplett relativierend eine Alles-ist-möglich-Mentalität einzunehmen.
 

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„Von der Wüste, ins Meer, an den Schreibtisch und zurück“: Ob Kenia, die Seychellen, Norwegen oder Australien, Dr. Sebastian Striewski ist Biologe und bereist, um zu forschen und Wissen zu vermitteln, die Welt. Mittlerweile unterhält er eine private Agentur für Naturreisen. Er spricht anhand von Fotos über Höhen, Tiefen und Vorbereitungen seiner Reisen, vermittelt Einblicke in Korallenriffe, Labore und Wüsten.

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Na, hast du Moby Dick gehasst, geliebt oder nie gelesen? Das Werk Hermann Melvilles polarisiert bis heute und findet noch immer Eingang in die Popkultur, wurde aber zu Lebzeiten des Autors hauptsächlich kritisiert. Wie es später ein Werk der Weltliteratur wurde, erläutert Dr. Martina Pfeiler, Dozentin am Englischen Seminar der RUB, anlässlich Melvilles 200. Geburtstags.

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Wat ist Heimat für dich? In einem Zeitalter, in dem die Definition so einfach erscheint, ist es doch so schwierig in der Epoche der Globalisierung und Digitalisierung den Begriff zu fassen. Deswegen haben Matthias Engels, Thorsten Trelenberg und Thomas Kade Dichter*innen und Schriftsteller*innen gefragt, was ihnen zu dem Begriff „Heimat“ einfällt. Im Rahmen der Reihe der Ruhrliteraten im Quadrat wird geschaut, wie weit man den Begriff noch strapazieren kann.
 

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Einzel verübte Anschläge, die alle unter einer gemeinsamen rechten Gesinnung, wie etwa zuletzt in Christchurch, durchgeführt wurden, treten mittlerweile häufiger auf. Zu diesem Phänomen wird sich Redakteurin Sarah den interessanten Vortrag mit anschließender Diskussion Einsame Wölfe – Der neue Terror rechter Einzeltäter anhören. Als Redner hat RUB bekennt Farbe Dr. Florian Hartleb – er promovierte an der TU Chemnitz zum Thema Rechts- und Linkspopulismus – eingeladen, der durch zahlreiche Lehrtätigkeiten und Vorträge in seinem Fachgebieten Terrorismus, Extremismus, Populismus und Digitalisierung ein gefragter Experte geworden ist.
 

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Shakespeares Zeitlosigkeit wird ständig betont. Doch wieso ist das eigentlich so? Die Sprache der Texte ist reich an Metaphern und komplizierter Sprache und die dargestellten Gesellschaften und Figuren sind entsprechend in der heutigen Zeit nicht immer leicht zu finden. Warum es trotzdem zutrifft, erläutert Prof. Roland Weidle vom Englischen Seminar der Ruhr-Universität Bochum am Beispiel von Romeo und Julia, welches auch heute noch viele junge Menschen begeistert.

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Der derzeit stattfindende Rechtsruck bedeutet auch, dass Bildung in Schulen und Universitäten zunehmend von der rechten Seite torpediert wird. Grund dafür sind zum Beispiel konstruierte Vorwürfe der AfD gegen eine vermeintliche Neutralitätspflicht. Um einer Diskursverschiebung entgegenzuwirken und demokratische Werte deutlich zu verteidigen, lädt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaften (GEW) und die Fakultät für Sozialwissenschaften der RUB zur Podiumsdiskussion „Bildung offensiv demokratisch gestalten – Antworten auf den Versuch einer bildungspolitischen Einflussnahme von rechts“ ein.

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Referent Sebastian Wehrhahn beschäftigt sich in einem Vortrag in der Goldkante mit der rechten Szene und ihren internen Netzwerken. Von Schattenarmeen oder Einzelfällen, wütenden Mobs oder Wutbürger*innen, einsamen Website-Wölf*innen oder großen Communities. Wehrhahn stellt im Namen der Linken Liste und der Kritischen Jurist*innen seine Theorien zu diesem Themengebiet vor und lädt zum Gespräch ein.
 

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Start ins Wochenende mit „Werkstattgesprächen über das Geschriebene“ im Bochumer Blue Square. Mit Fragen wie: „Wer bin ich, wann und wo?“ beschäftigen sich am Freitag RUB Prof. Ralph Köhnen und der Autor und Herausgeber Artur Nickel innerhalb eines Vortrags der bobiennale für die Ruhrliteraten im Quadrat. Bei dem Vortrag gibt es auch Tipps für alle Schreibenden. Sei es für den Umgang mit Schreibblockaden, das Finden von Ideen für Euren Roman oder einfach nur dafür, ein Bewusstsein zu entwickeln, wann wir am besten, schönsten oder am ehrlichsten schreiben.

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