Draußen ist es kalt und trüb? Für ein bisschen mehr Farbe sorgt verlässlicherweise der legendäre schwule Sektempfang, organisiert vom Autonomen Schwulenreferat Bochum. Neben den DragJanes Wanda Lismus und Gina del Slay wird es Sekt en masse geben. GästInnen „in Fummel“ kommen ohne Eintritt aus. Eine Party für die LGBT*QI-Community und ihre FreundInnen! UnterstützerInnen beim Auf- und Abbau werden gerne gesehen.

Musik, die so fresh ist, dass es noch nicht mal einen Namen für sie gibt: Basslinien aus dem jamaikanischen Dub-Reggae treffen auf Drum and Bass. Es ergibt sich ein Hybrid mit 150 bis 160 Beats pro Minute, der Lust auf Tanzen macht. DJs wie Sun People aus Österreich, Selec und Smu aus Dortmund oder RBYN legen auf. Präsentiert wird die Sause vom Berliner Label „Through These Eyes Records“.

Da treffen zwei Institutionen aufeinander: Der AStA und ESN (Erasmus Student Network) Bochum haben sich zusammengetan und laden zur Semesterparty, denn: „it’s time to celebrate.“ Internationale Studierende treffen, 50 Liter vorzügliches Freibier für die GästInnen und tanzen: So kommt der Campus doch gemeinsam! 

 

Der Feiertag kommt. Zeitumstellung und Winter auch. Da hilft nur, mit einer gehörigen Portion Reggae den Sommer illusorisch für eine Nacht noch einmal auferstehen zu lassen. Andrew Murphy und das Top Franklin’ Soundsystem legen von Klassikern der Sechziger bis Tracks von heute eine breite Palette auf. 

 

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Der Fachschaftsrat Slavistik/Russische Kultur lädt wieder zu Wodka und Salzgurken ein. Das schaut sich Kasia  am Freitag doch gerne an. Bei der Slavistikparty könnt Ihr Euch auf jeden Fall auf Musik unserer osteuropäischen NachbarInnen einstellen. Ein breites Spektrum an russischer und polnischer Poptöne ist neben Balkan-Beats das am meisten vertretene Genre. Doch habt keine Sorge: deutsche und internationale Charts werden nicht fehlen. Das KulturCafé versorgt Euch währenddessen mit polnischen Bier. Also: na zdrowie – auf die Gesundheit.

 

Nach jahrelanger Party-Abstinenz lädt der Fachschaftsrat Wirtschaftswissenschaften wieder zu einer gepfefferten Sause. Es gibt Cocktails die drei Euro kosten und der FSR verspricht „eine geile Nacht“. Tanzt zu Hip Hop, House und Trap. Also packt Euch KommilitonInnen, Freunde und Freundinnen, Verwandte und kommt vorbei.

Zum Semesterendspurt nochmal alles geben: Klausuren, Hausarbeiten, Essays. Um da nicht komplett den Kopf zu verlieren, kann man sich zum Ende der vorlesungsfreien Zeit von allem kurzzeitig freitanzen. Die Möglichkeit dazu gibt es unter anderem von unseren Campus-Medienbuddies von ct–das radio. Das Schöne: Es wird sehr alternativ zugehen. Charts bleiben draußen, sorry.

 

Das Autonome Referat für Menschen mit Behinderungen und sämtliche Beinträchtigen lädt ein. Neben Stimmungsmacher DEAD MEMORY werden rumkommen: Essen für das leibliche Wohl (Jan-Uwe Fitz und Kirsten Fuchs sind Eure Menschen dafür), gute Laune und natürlich Ihr als GästInnen, samt „zerfetztem Rucksack“.

 

Nach einer hoffentlich sonnigen Outdoor-Musik-Party in der Bochumer Innenstadt endet „Bochum Total“ unter anderem Indoor in der „Trompete“. Der Alternativ-Hip-Hopper   

INFIDELIX, der seine Karriere mit 100 Dollar in Texas begann, tourt mit seiner „Straßenmusik ist illegal“-Reise auch in Bochum. Mit seinen Beats möchte er den Menschen Hoffnung bringen. Support sind Papke und Jordan Wilson.

Vor einem Jahr verstarb Prince Rogers Nelson: Seitdem läuft im Rahmen von zahlreichen Tributveranstaltungen Trauerverarbeitung für die Fans des Musikers. Mit der Veröffentlichung des geremasterten Albums „Purple Rain“ als Deluxe Expanded Edition gibt es einen konkreten Anlass: DJ Steven Bascom legt auf und bringt des Prinzen Glanz auf die Tanzfläche. Auch dabei: Minneapolis Sound und dessen Artverwandte.