Bild: Alternatives Farbschema zum üblichem SPD-Rot: Eiskirch als grünes Ampelmännchen, Eiskirch beim Blaumachen, Eiskirch à l`Orange. , Glosse: Bloß nicht farblos wirken: OB-Prätendent Eiskirch macht auf Chamäleon Fotos: joop

Lebewesen tarnen sich, um nicht gefressen zu werden oder leichter Beute zu machen, schlicht um die Überlebenschancen zu vergrößern. Was bewegt aber politische Wesen wie den Oberbürgermeister-Kandidaten Thomas Eiskirch (SPD) dazu, auf Plakaten den kompletten Farbfächer durchzuprobieren?

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Bild: Ist der Traum von Bochum aus? Noch sträubt sich die amtierende Oberbürgermeisterin gegen die immer zahlreicheren Rücktrittsforderungen., BÄH-Bürger zur OB-Frage: „Abwahlbegehren unumgänglich“ Karikatur: ck

Die Katze sei aus dem Sack, verkündeten die „BÄH-Bürger“ am 8. November vollmundig in einer Pressemitteilung, nachdem die umstrittene Bochumer Oberbürgermeisterin (OB) Dr. Ottilie Scholz (SPD) tags zuvor „sogar gegen den Willen großer Teile der eigenen Partei“ im Stadtrat verkündet hatte, zur Kommunalwahl im Mai 2014 keineswegs auf ihr Amt verzichten zu wollen. Ein seitens der kommunalen Plattform „Bochum ändern mit Herz“ (BÄH) angestrebtes Abwahlbegehren gegen die bis Mitte 2015 gewählte OB könnte ihre sechsjährige Amtszeit jedoch vorzeitig beenden. Als Begründung wird neben der weiterhin desolaten Finanzlage der Stadt, für die Dr. Scholz mitverantwortlich sei, angeführt, dass sich die OB wiederholt über basisdemokratische BürgerInnenbegehren hinweggesetzt habe.

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Bild: Da ist für jedeN was dabei: Stimmzettel der Bundestagswahl 2005., Es ist so weit: Am 22. September ist Bundestagswahl Foto: flickr / Awaya Legends (CC BY-SA 2.0)

Alle vier Jahre sind die Wahlberechtigten in der Bundesrepublik dazu aufgerufen, ihre Stimmen bei der Bundestagswahl für eine der antretenden Parteien abzugeben. Während in anderen Regionen der Welt Menschen für das Recht auf freie, gleiche und geheime Wahl auf die Straße gehen, sinkt das Interesse an dieser Form der demokratischen Teilhabe hierzulande kontinuierlich. Während 1972 die Wahlbeteiligung noch bei 91,1 Prozent lag, ging sie bei der letzten Bundestagswahl 2009 auf 70,8 Prozent zurück. Auch in diesem Jahr rechnen die demoskopischen Institute mit einem weiteren Rückgang der Wahlbeteiligung. Dabei scheint der Ausgang der Wahl doch spannender zu werden als noch vor einigen Wochen angenommen.

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Bild: Bochum und Herne: Zwei Städte, zwei Wahlkreise, aber miteinander verwurschtelt., Wer sich hinter der linken Spalte verbirgt – auf dem Wahlzettel Karte: mar

22. September, Bochum, Wahlkabine. Mit der Erststimme soll man eineN Direktkandidaten/-in wählen, doch viel zu oft macht man aus Unwissen dort sein Kreuzchen an der gleichen Stelle wie in der rechten Spalte. Die :bsz stellt die DirektkandidatInnen für Bochum vor.

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