Bild: Die Uni-Bibliothek: Kann auch zum Flirten genutzt werden., Studierende flirten anonym und digital Foto: mar

Täglich laufen einem auf dem Campus hunderte von Menschen über den Weg und manche von ihnen findet man sogar attraktiv. Und dann gibt es hin und wieder welche, die verdrehen einem geradezu den Kopf. Der Stoff der Vorlesung wird schnell zur Nebensache, wenn ein paar Plätze weiter eine schöne Kommillitonin sitzt, das Lernen in der Bibliothek fällt schwer, wenn am Arbeitsplatz gegenüber ein fescher Kommilitone über seinen Büchern sitzt. Leider sind Hörsaal und Bibliothek Orte, die nicht gerade dazu geeignet sind, ein Gespräch anzufangen. Abhilfe sollen die Spotted-Plattformen auf Facebook schaffen.

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Bild: Traditionelles Wohnen: Eine Jurte von innen., Neue Ausstellung im Bergbaumuseum über die Geschichte Zentralasiens Foto: mar

Am 26. Januar öffnete sich das Herz des Ruhrgebiets für das Herz Eurasiens: Die Ausstellung „Unbekanntes Kasachstan“ ist bis zum 30. Juni 2013 im Deutschen Bergbaumuseum Bochum zu sehen. Dem Forschungsschwerpunkt des Museums folgend liegt der Fokus der Ausstellung auf archäologischen Funden aus dem heutigen Kasachstan. Dieses heutige Kasachstan wird dem Besucher ebenfalls anschaulich näher gebracht.

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Bild: Erste Station: bodo-Verkäufer Markus informiert über den Verein., Der soziale Stadtrundgang von bodo e.V. zeigt Bochum aus unbekannter Perspektive Foto: mar

Da lebt man in Bochum oder einer anderen Ruhrgebietsstadt, studiert und arbeitet und feiert und meint, seine Stadt zu kennen. Dabei vergisst man, dass man ja nur eine von vielen Sichten auf seine Stadt hat. Wohnungslose zum Beispiel haben einen Alltag, der sich gänzlich von einem studentischen unterscheidet und sehen die Stadt deshalb mit anderen Augen. Das Angebot des bodo e.V., der Menschen in sozialen Notlagen unterstützt, den Alltag eines bedürftigen Menschen in Bochum bei einer Stadtführung kennenzulernen, öffnet die Augen und erweitert das soziale Blickfeld.

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Bild: Ein Herz fürs EU-Parlament: In diesem Gebäude werden Entscheidungen für Europa gefällt. , Das European Youth Forum hat sich in Brüssel Ziele für die Rechte Jugendlicher gesetzt Foto: mar

In Brüssel, wo sich die europäischen Mächte und Interessensgruppen bündeln wie an sonst keinem anderen Ort, hat auch das European Youth Forum ihren Sitz. Für diese Organisation, die sich als Lobby für die jungen Menschen in ganz Europa und auch über diese geografische Grenze hinaus versteht, markiert das Jahr 2013 den Beginn einer neuen Strategieoffensive und eines neuen Zwei-Jahres-Arbeitsplans. Zeit, sich diese Organisation und ihre Ziele einmal anzusehen.

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Bild: Teilen sich zu dritt zwei Stellen: Pascal Krümmel, Sina Alya Wunderlich und Srilavanyan Sridhavan (von links nach rechts)., StuPa lehnt dritte FSVK-SprecherInnen-Stelle ab Foto: mar

Die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK), das organisierende und vernetzende Gremium aller 46 Fachschaftsräte der RUB, hat zum wiederholten Male dem Studierendenparlament (StuPa) den Antrag gestellt, eine dritte FSVK-SprecherInnen-Stelle einzurichten. Auf der letzten StuPa-Sitzung am 10. Januar wurde dieser Antrag abgelehnt. Die FSVK hofft nun nach der StuPa-Wahl, sich in die Koalitionsverhandlungen einbringen zu können und die Einrichtung der gewünschten Stelle in den Koalitionsvertrag zu bringen.

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Es scheint derzeit kaum möglich  zu sein, ein öffentliches Bauprojekt zu realisieren, ohne dass während des Baus die Kosten um einiges höher ausfallen als geplant. So stellte sich nun heraus, dass das Parkhaus für die Jahrhunderthalle nicht, wie bei Baubeginn veranschlagt, 5 Mio., sondern 6,4 Mio. Euro kosten wird. Intern wurde bei der Bauherrin Entwicklungsgesellschaft Ruhr (EGR) bereits von 5,7 Mio. Euro ausgegangen. Offenbar ist es also schon normal, öffentlich 14% geringere Kosten anzugeben, um Bauvorhaben durchzusetzen. Die Gründe für den Kostenaufschlag sind zum einen Verzögerungen im Betriebsablauf, zum anderen ein problematischer Baugrund. Dennoch lobt Stadtdirektor und EGR-Interimsgeschäftsführer Paul Aschenbrenner den Standort des Parkhauses und rechtfertigt damit die schlechte Eignung des Baugrunds. Zu den Verzögerungen kam es, weil die geplante Klinkerfassade des Parkhauses in dieser Form noch nie verbaut wurde und erst einer Prüfung durch die RWTH Aachen bedarf. Finanziert wird der Bau zu 90 Prozent aus Mitteln des Landes und der EU.
 

Die Frau, die im Mai und Juni vergangenen Jahres insgesamt acht Mal ein Wohnhaus in Bochum-Hamme angezündet hatte, wurde nun vom Landgericht zu vier Jahren Haft verurteilt. Bei den Bränden wurde unter anderem eine Wohnung komplett zerstört und insgesamt sechs Menschen erlitten Rauchvergiftungen. Auch als die Polizei zwischenzeitlich den Sohn der Frau festgenommen hatte, weil er unter Verdacht stand, gestand die Täterin nicht, sondern gab sich ängstlich wegen der „mysteriösen“ Brände. Überführt wurde die Frau mittels in Rauchmeldern versteckten Kameras. Daraufhin gestand sie, für sechs der acht Brände verantwortlich gewesen zu sein. Als Motiv für ihre Taten gab sie Ärger über die Unordnung im Haus an.  Zu Beginn der Verhandlungen drohte ihr die geschlossene Psychiatrie, im Verlauf des Prozesses wurde allerdings ihre volle Schuldfähigkeit festgestellt.

Bild: Wahlkampf: Gehört in die Uniflure und nicht in die Ausschüsse., Haushaltsausschuss des StuPa empfiehlt, den letzten AStA nicht zu entlasten Foto: rl

Der Haushaltsausschuss (HHA) des noch aktuellen Studierendenparlaments (StuPa) hat nach vielen Sitzungen ein (vorläufiges) Urteil gefällt: Der letzte Allgemeine Studierendenausschuss (AStA), der von den Listen Lili, GHG und SWIB gestellt wurde, soll, so die Empfehlung des HHA an das StuPa, nicht entlastet werden. Das bedeutet, dass ihm kein verantwortungsvoller und richtiger Umgang mit studentischen Geldern attestiert wird. Es seien zu viele formale Fehler vom AStA 2011/12 begangen worden und die Verwendung der studentischen Gelder sei auch nicht immer transparent gewesen. Die Opposition sieht die Vorwürfe als nicht gerechtfertigt an. Die Mitglieder des HHA, die dem jetzigen NAWI-IL-GEWI-Juso-AStA nahe stehen, würden die Informationen aus der Haushaltsprüfung für den Wahlkampf missbrauchen und haben bei der Prüfung, so Karsten Finke (GHG), Mitglied des Haushaltsausschusses, „mehr Verfehlungen begangen als die letzten drei Asten in ihr gesamten Amtszeit“.

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Bild: Endlich keine Praxisgebühr mehr! , Änderungen bei Minijob, Krankenkasse, BAföG und GEZ Quelle: flickr.com, TK_Presse (CC-BY-NC-ND v2.0)

Wie immer zum Jahreswechsel wird BürgerIn mit neuen Vorschriften, Regelungen und Gesetzen überschüttet. Da werden Reformen reformiert und Beschlüsse der letzten Regierung zurückgenommen. Dieses Jahr gibt es ein paar Änderungen, die insbesondere für die Finanzierung des Studiums relevant sind. Die :bsz fasst zusammen.

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Bild: Krone der Schöpfung? Dennis Thiel untersucht das ‚Tier Mensch‘., Dennis Thiel reflektiert anthropologische Konstanten Foto: mar

Der Mensch, was ist das für ein Wesen? Warum ist er auf der Welt? Was ist sein Platz im Universum? Warum handelt er so, wie er es tut? Fragen, an denen wohl seit der Mensch denken kann viele Zähne ausgebissen wurden. Viele dicke kluge Bücher von weisen Graubärten wurden darüber verfasst – und brachten kaum zufriedenstellende Antworten. Sollte etwa ein dünnes Büchlein eines jungen Mannes die Antworten liefern?

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