In jeder Familie gibt es Traditionen. Bei Redakteurin Kendra ist es quasi Tradition geworden, die Broicher Schloßweihnacht in Mülheim zu besuchen. Bei heißem Kirschbier oder Met bei Märchenerzählerin Fabulix im Zelt sitzen und sich etwas aufwärmen oder der mittelalterlichen Weihnachtsgeschichte im Fackelschein lauschen oder auch einfach nur die Atmosphäre genießen un der Musik oder den Gaukler*innen zusehen wie sie Schabernack treiben.

Bild: Überblick zu den StuPa-Wahlen Bild: StuPa Bochum

Studentische Mitbestimmung. Merkwürdig – überall Wahlplakate, dauernd wirst Du angequatscht „Warst Du schon wählen?“ …Doch was denn wählen? Wir klären auf, worum es geht, was gewählt wird, wie Du wählst, welchen Einfluss Du nehmen kannst und warum Du zwei Wahlzettel und nicht nur einen bekommst.

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Weihnachten. Für manche der Bochumer*innen bestimmt schon so etwas wie Routine geworden: zu Weihnachten Überraschungspäckchen für Bedürftige packen. Leider wurde diese Aktion der Bochumer Tafel auch genutzt, um einfach Müll zu entsorgen, denn wie Tafel-Chef Manfred Baasner gegenüber der WAZ erzählt: „Da wurde reingepackt, was sonst wohl auf dem Müll gelandet wäre.“ Die Tafel begründet das Ende der Aktion auf ihrer Website damit, dass „unser eigentliches Aufgabenspektrum, Bedürftige mit Lebensmitteln zu unterstützen, derart angewachsen ist, sodass diese Aktion von uns nicht mehr geleistet werden kann.“ Auch andere Städte haben ähnliche Aktionen. In Essen wird die anonyme Bescherung ebenfalls nicht mehr stattfinden, aufgrund von negativen Erfahrungen. Die Stadt Oberhausen möchte trotzdem weiter an dem Konzept festhalten. Wer dennoch ein Paket zusammenstellen möchte, kann an der Aktion „Bochum hilft“ teilnehmen und sein*ihr Paket (falls nötig beschriftet mit Mann/Frau/mit Tier; damit der*die Beschenkte auch etwas bekommt, das er*sie gebrauchen kann) bis zum 3. Dezember im Foyer oder an der Pforte vom Schauspielhaus abgeben. Weitere Infos und Ideen für ein Paket findet Ihr unter tinyurl.com/bochum-hilft.                                   

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Respekt vor dem Alter ist eine große Sache. Oder eine geschrumpfte, wenn man den Respekt mit der Körpergröße in Zusammenhang bringt. Das ist zwar an den nicht mehr so üppigen Haaren herbeigezogen, die quer über die Glatze gekämmt werden, aber wer wird sich schon an so etwas stören. Die wichtige Frage ist doch: Hat das Alter denn auch Respekt vor der Jugend? Oder werden gerade junge politisch interessierte Menschen von der älteren Fraktion eher belächelt. Respekt funktioniert in beide Richtungen und deshalb ist die Sache für mich klar: Wenn ein alter Sack einer jungen Politikerin während ihrer Rede aus dem Zuhörer*innenbereich dazwischen plärrt und fast die Prothese aufs Redner*innenpult spuckt, muss er sich nicht wundern, wenn er mit einem „OK, Boomer“ abgewürgt wird. Das hat nichts mit „Ageism“ zu tun, sondern mit anständiger Kinderstube und Benehmen, das man in jeder Generation lernt und ebenso jede*r entgegenbringen sollte.                          

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Bild: StuPa CheckUp

Wahlvorbereitungen. Anfang Dezember sind an der RUB die Wahlen zum 53.  Studierendenparlament (StuPa) und zum Studentische Hilfskraft Rat (SHK-Rat). Ein kleines CheckUp. Wer tritt an? Wie Du eine*n passenden Kandidat*in findest und warum Du zur Wahl gehen solltest.

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Freizeit. Die Essener Innenstadt ist auch im Winter erleuchtet. Nicht nur wegen des Weihnachtsmarkts, sondern auch wegen der Lichtwochen. Das Essener Light Festival endete am 3. November. Damit verabschiedete sich auch die große Weltkugel, die vor der Lichtburg hing, das Klavier, das Musik sichtbar an die Kirche warf und auch die aus LED-Schlauch gebogenen Kinderzeichnungen in Uninähe. Die insgesamt 21 Installationen auf etwa zwei Kilometern Länge wichen den Lichtwochen.
Pünktlich zum Beginn des Weihnachtsmarktaufbaus läutet Essen die Glocken für die Lichtwochen. Mit begehbarer Weihnachtskugel und einem Rudolph, der bei Berührung eine rote Nase bekommt, wird die Weihnachtssaison eingeläutet. Die Lichtinstallationen wurden am 3. November mit Lasershow und Pyrotechnik eröffnet und sind täglich bis zum 5. Januar bis 22 Uhr in der Essener Innenstadt sichtbar. Der Eintritt ist frei.

 

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