Bild: Ein Anruf reicht – und hilft viel

Natürlich ist ein Mensch erst mal gewillt, seine Probleme selbst auf die Kette zu kriegen und genauso natürlich ist es einen Versuch wert, dies zu versuchen. Aber wenn man mal scheitern sollte und  nicht so recht weiß, wohin  mit sich, dann sind professionell geführte Gespräche vielleicht ein Thema. Das könnte neue Perspektiven einbringen und Lösungswege könnten einem erscheinen.  

Falls Ihr das wollt, ein ernstes und vertrauensvolles Gespräch mit einem:einer Expert:in, dann gibt es von der RUB telefonische Sprechstunden für die psychologische Beratung, die da lauten: 

Montags: 9-10 Uhr unter 0234 32 22343 

Mittwochs: 13-14 Uhr unter 0234 32 23884 

Freitags: 9-10 Uhr unter 0234 32 22332 

Falls Ihr lieber eine Videoberatung hättet, dann könnt Ihr unter psychberatung@rub.de eine Mail schreiben und nach einem Termin fragen bei der Anmeldung. Ihr könnt Euch aber auch jederzeit wieder für eine andere Beratungsform entscheiden. Der Videochat genügt hohen qualitativen Anforderungen, die im Rahmen der Corona-Pandemie für Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen entwickelt wurden. Außerdem bietet die Software eine hohe Sicherheitsanforderung und wurde dementsprechend zertifiziert.  

Wann ist ein Mensch dafür geeignet, sich bei der psychologischen Studienberatung zu melden? Na ja, zum Beispiel, wenn Ihr ein paar der nachfolgenden Punkte erfüllt: Zu viele Sorgen machen; sich überlastet fühlen durch das Studium, Partner:in, Nebenjob oder Familie; intoleranter, gereizter und aggressiver anderen gegenüber agieren; Lebensmut und Lebensfreude verloren haben; Isolation; wichtige Aufgaben wie Hausarbeiten aufschieben; keine Motivation haben, das Studium zu beenden; Angst vor Prüfungen und Vorträgen. Auch dazu gehört das Thema der gleichgeschlechtlichen Identität und besonders nötig wäre ein Gespräch eventuell, wenn ein Mensch niemandem hat, um über solche Sachen zu reden.  

Auf der Internetseite findet man eine Liste an Themen, über die man gerne in der Beratung reden kann. Dazu gehören Punkte wie Stress im Studium, Selbstwertprobleme, depressive Verstimmung, Ängste, Suchtprobleme, Mobbing und Belästigung, akute psychische Krisen und Gender Themen. 

 

:Lukas Simon Quentin

 

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