Neben Erfolgstalent Laura Nolte stellen wir Euch in dieser Ausgabe weitere beachtenswerte Sportler:innen der vergangenen Olympiaden vor. 

Wir präsentieren: Die Hall of Fame der Para-Olympioniken unseres Bundeslandes Nordrhein-Westfalen in der Übersicht. Bedauernswerterweise konnte das Sportland NRW die meisten Medaillen für Para-Sportler:innen nicht bei den Winterspielen verbuchen, sondern bei den Sommerspielen, auf welche sich diese Sonderausgabe nicht fokussiert – trotzdem wollen wir Euch die nachfolgenden Persönlichkeiten nicht vorenthalten! Warum NRW bei den paraolympischen Spielen nicht vertreten ist, lest Ihr auf der folgenden Seite. 

Hannelore „Hanne” Brenner 

Die Dressurreiterin errang bei den Para-olympischen Spielen in London im Jahre 2012 Doppelgold. In den folgenden Jahren sammelte sie weitere Goldmedaillen im Behindertensport. Zuletzt wurde sie 2017 Deutsche Meisterin. Ihr Motto lautet: „Behindert ist nur der, der sich selbst behindert.“  

Sebastian Dietz 

2012 wurde Dietz im Diskuswerfen Erster. Vier Jahre später, 2016 in Rio de Janeiro, erhielt er Gold im Kugelstoßen. In dieser Sportart ist er ebenfalls dreifacher Europameister. Sein letzter Erfolg war die Bronzemedaille im Kugelstoßen bei den Paralympischen Spielen in Tokio 2021.  

Hans Peter Durst 

Außerdem holte sich Durst in Rio de Janeiro im Para-cycling Doppelgold. Der Para-Cycler, der in der Kategorie Dreirad an den Start ging, wurde 2011, 2012 und 2017 zum Sportler des Jahres gewählt. Zuletzt sollte er 2020 an den Spielen in Tokio teilnehmen, sagte aber kurz vorher ab – es sei eine bewusste Entscheidung gewesen. Sein letzter großer Erfolg beläuft sich auf den Titel als Europameister 2019.   

:Rebecca Voeste 

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