Bild: Endlich geht es los: Die RUB soll durchgeimpft werden., Besser spät als nie Bild: lewy

Corona. Die Ruhr-Uni startet eine Kampagne, um all ihren Studierenden Impfdosen zur Verfügung zu stellen. 

Es ist soweit: Am 6. Juli gab RUB-Kanzlerin Christina Reinhardt per Twitter bekannt, dass sich ab sofort alle Studierenden der Ruhr-Uni für Impfungen gegen Covid19 anmelden können. Drei Tage später stand es dann auch auf der offiziellen RUB News-Website. Bei den Impfstoffen handelt es sich laut RUB um mRNA-Präparate, um die Vakzine von Moderna und Biontech/Pfizer, nicht um die von AstraZeneca oder Johnson & Johnson. 

Termine können über die Webseite des Patientenservice der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) des Bundes vereinbart werden: 116117.de, oder über die Website der KV Westfalen-Lippe: itm-wl.service-now.com/vam. Fragen können an die Adresse vaccination@bochum.de gestellt werden, auch auf Englisch. Das Angebot richtet sich explizit auch an internationale Studis. Fragen dazu beantwortet das International Office der RUB. Dieses organisiert zudem am 15. und 17. Juli zwei Gruppentermine für Impfungen. Ein Nachweis, dass man an der RUB eingeschrieben ist, wird nicht erwartet. 

Vor einem Monat hatte die RUB bereits mit der Impfung ihrer Angestellten gestartet. Damit gehörte sie zu den ersten Universitäten in Deutschland, die ihre Belegschaft systematisch zu impfen begann. Dazu wurden unter anderem 25 Freiwillige zur Unterstützung der Impfkampagne angeworben. Mittlerweile haben die Mitarbeiter:innen der RUB alle mindestens eine Impfdosis erhalten, weshalb die Uni jetzt dazu übergehen konnte, sich auch um die Studierenden zu kümmern.         

:Leon Wystrychowski

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