Bild: Das Deutsche Bergbaumuseum: Wieder offen und der Eintritt für lau., Dank niedriger Inzidenz Bild: Archiv

Museum. Eine Reihe von Betrieben darf wieder öffnen – so auch Museen, in denen Abstandsregelungen weiterhin leicht eingehalten werden können.

Mit der sinkenden Inzidenz und der Öffnungsstrategie mit Testung ist es Genesenen, Geimpften und tagesaktuell Freigetesteten mittlerweile wieder möglich, an kulturellen und manchen sportlichen Veranstaltungen teilzunehmen. So schreibt die Stadt Bochum in ihrer Liste für Betriebe, die wieder öffnen dürfen: „Der Betrieb von Kultureinrichtungen ist mit vorheriger Terminbuchung, sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit und Beachtung der sonstigen Regelungen der §§ 3 bis 8CoronaSchVO zulässig,“ allerdings gilt bei allen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, dass die Besucher:innenzahl von einer Person pro 20qm nicht überschritten werden darf. Dies betrifft nun eine Reihe von Museen und weiteren Kulturbetrieben wie Theater, die nun im begrenzten Rahmen Besucher:innen aufnehmen können. So zum Beispiel das Bochumer Stadtarchiv: Dieses kann nun wieder mit vorangegangener Terminbuchung und einem tagesaktuellen Negativtest besucht werden. Und das genau zum richtigen Zeitpunkt: denn passend zum Aufstieg der Bochumer Mannschaft ist deshalb unter anderem auch wieder die Ausstellung „Unsere Heimat, unsere Liebe…“ (:bsz 1264) besuchbar.

Aber auch das Museum unter Tage ist mit vorheriger Buchung für eine Stunde besuchbar. Allerdings bleibt die ständige Sammlung aktuell noch geschlossen. Stattdessen können Interessierte die Wechselausstellung „Ortlose Stille. Landschaftsfotografien von Bernard Descamps und Andreas Walther“ besuchen.   

Fehlen darf natürlich nicht Bochums Wahrzeichen, das Deutsche Bergbaumuseum. Dort sind die vier Rundgänge der Dauerausstellung, die Turmfahrt und das Anschauungsbergwerk nun wieder für Besucher:innen nach vorheriger Terminabsprache zugänglich. Das Beste: Ihr kommt für lau rein! Denn aufgrund der Kooperation mit der RAG-Stiftung sind die Tagestickets nach dem Pay-What-You-Want Modell verfügbar. Die Gäste werden gebeten, ihren Besuch auf zweieinhalb Stunden zu begrenzen.  Weitere aktuelle Regelungen findet Ihr auf
bochum.de/Corona/Regelungen-zur-Notbremse.

:Stefan Moll

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