Lehre. Das Angebot an der Uni soll zukunftsorientierter werden. Es gibt sowohl neue Angebote als auch erste Erfolge.

Nicht nur die Forschung an der Ruhr-Universität blickt in die Zukunft. Auch das Lehrangebot soll auf zukünftige Probleme und Lösungen ausgelegt sein. Dass diese beiden Aspekte auch Hand in Hand gut funktionieren, zeigt das Virtual-Reality Projekt „Virtual Reality Moves“ der Sportwissenschaften an der Ruhr-Universität, welches von Dr. David Wiesche, Kim Lipinski und Anna-Carolin Weber von der Ruhr-Universität sowie Dr. Caterina Schäfer von der TU Dortmund konzipiert wurde. Wegen der Förderung forschenden Lernens, des didaktischen Designs und der Übertragbarkeit auf Themen außerhalb des Rahmens des Projekts wurde es nun vom Stifterverband im Rahmen des Wettbewerbs „AVRiL 2020 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien“ als bestes VR-Lehrangebot Deutschlands ausgezeichnet und wird diesen mit 1.000 Euro dotierten Preis auf einer Online-Veranstaltung am 29. September verliehen bekommen. Den zweiten Platz belegt das Projekt DigiTwin der Leibniz Universität Hannover und den dritten das Aachener Projekt „Mit Mixed Reality den großen Hörsaal in den kleinen Seminarraum bringen“.
Auch im Optionalbereich soll es bald zukunftsorientierter zugehen. Dafür wird derzeit an dem Schwerpunkt „Zukunft studieren: Future Challenges“ gearbeitet. Klimawandel, Nachhaltigkeit, Feminismus und vieles mehr soll hier thematisiert werden. Themen unter anderem aus der Germanistik, Psychologie, Geografie und den Gender Studies sollen hier kombiniert werden, um ein möglichst abwechslungsreiches Angebot zu schaffen. Wer Interesse an diesen Themen hat, sollte auf jeden Fall in den nächsten Wochen einen Blick auf das Vorlesungsverzeichnis des Optionalbereichs werfen.

:Jan-Krischan Spohr

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