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Für die, die nicht lang stillsitzen können: Praktikas, Hospitanzen und Co. – Was Ihr alles machen könnt!

Ihr wollt nicht aus dem Arbeitsrhythmus kommen? Oder die Chance haben, etwas weniger Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen? (Manchmal auch mehr.)

Wie verbringe ich meine Semesterferien? Ich könnte ja mal Urlaub machen. Oder aber ich arbeite noch etwas mehr! Naja, wie heißt es so schön: Wer das macht, was er mag, arbeiten keinen Tag hart. Oder so ähnlich. Jedenfalls könnt Ihr die Semesterferien auch für praxisnähere Erfahrungen nutzen, als es Euch vielleicht innerhalb Eures Studiums möglich ist. Zumindest wenn Euer Interesse bezüglich des Studiums irgendwie vertieft werden sollte, oder auch wenn Ihr mal was ganz anderes ausprobieren wollt. Wobei es natürlich Sinn macht, Ausblicke auf mögliche Zukunftsszenarien zu erhaschen. Worauf will ich hinaus? Praktikas, Hospitanzen, Minijobs, Volontariate und und und. Alles nur kein Firlefanz, der Fransen schlägt, während man sich auf dem Sofa zum fünften Mal umdreht. Oder regungslos auf dem Rücken lebt. Es geht um Work, Weiterbildung und Wortwitz. Das WWW. Wenn Ihr Euch für Praktikas oder Hospitanzen interessiert, ist es immer ein guter Weg, auf Eure Fachschaften und Lehrstühle zuzugehen. Manchmal gibt es vielleicht sogar einen Mail-Newsletter, der interessante Praktikas-, Job- oder Hospitanz-Möglichkeiten anbietet. Falls Euer Lehrstuhl so etwas noch nicht anbietet, fragt am besten an, ob es möglich wäre solch ein Angebot für die Studierenden ins Leben zu rufen. Man lernt nie aus.

:Christian Feras Kaddoura

Die Ruhe nach dem Sturm

Bevor man sich an die nächste Hausarbeit setzt, ist jetzt erstmal Freizeit angesagt! Denn das Online-Semester stellte sich für Viele als überraschend schlauchend heraus.

Da kommt es doch gelegen, dass Ende August mit der Tour de France noch das denkbar entspannteste Ereignis der Sportweltbevorsteht. Wenn man die Bewegung lieber Anderen überlässt, kann man dort Blicke aufs Nachbarland erhaschen, obwohl der Urlaub dorthin dieses Jahr leider entfällt. Wem die endlosen Etappen durch die französischen Landschaften etwas zu monoton sind, dem empfiehlt sich der ein oder andere Kinogang. Neben den zahlreichen Open-Air-Angeboten zeigen nämlich auch die hiesigen Kinos unter angenehmen Hygieneauflagen zurzeit viele Klassiker auf der großen Leinwand, um das Neuerscheinungsloch zu stopfen. Die Freizeitindustrie, wie wir sie kennen, wird größtenteils weiterhin brach liegen und das Semester bot zunächst eine willkommene Abwechslung von der Beschäftigungslosigkeit der Quarantäne. Doch jetzt heißt es wieder: Langweilen lernen.

:Henry Klur

 

Sportlich durch den Sommer

Endlich ist das Semester vorbei. Zeit, sich zu entspannen, die Sonne zu genießen und mental aufzutanken. Doch nicht nur der Liegestuhl lockt: Das schöne Wetter und die freie Zeit lädt auch dazu ein, mal wieder etwas Sport an der frischen Luft zu machen.

Im Fitnessstudio kann man, trotz Corona, seit einiger Zeit wieder aktiv an der eigenen Fitness und Gesundheit arbeiten. Doch in einem stressigen Semester kommt dies bei dem ein oder anderen auch zu kurz. Deshalb ist die vorlesungsfreie Zeit in Kombination mit dem herrlichen Wetter die beste Voraussetzung, um draußen Gas zu geben und das ein oder andere Kilo loszuwerden, was sich vielleicht beim Hocken vor Laptop und Schreibtisch angehäuft hat.
Natürlich muss das niemand allein machen. Motiviert Freunde oder Kommiliton:innen dazu, Euch beispielsweise bei einer Runde Joggen zu begleiten. Es gibt genug Seen, Flüsse oder Kanäle im Ruhrgebiet, an denen Runden gedreht werden können und gleichzeitig Sonne getankt werden kann. Im Anschluss bietet sich das Wasser an, um sich abzukühlen und die ein oder andere Bahn zu schwimmen.
Wem die Sonne zu sehr knallt, kann auch einen Waldspaziergang im Schatten unternehmen. Das Plus: Ihr seid im Grünen. Wenn Joggen nicht so euer Ding ist, macht eine Fahrradtour. Es gibt so viele schöne Strecken, die man abfahren kann und Pausen zwischendurch können für ein Picknick oder ein Sonnenbad genutzt werden. Gerade mitdem Fahrrad kann man auch einfach drauf losfahren und viele neue schöne Orte in Bochum und Umgebung entdecken.
Also, worauf wartet Ihr noch: Packt Eure Freunde, genug zu trinken und gegebenenfalls ein paar Schwimmsachen ein, genießt die freie Zeit in der Sonne und tut auch noch was für eure Gesundheit!

:Philipp Kubu

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