Bild: Zeilen für die Seele Symbolbild

„Wenn ich nach Hause komm‘, mach ich nichts!“, ist ein Satz den wir vermutlich alle hin und wieder gerne äußern. Und meistens auch ganz angebracht. Tage sind kurz. Die Motivation fällt schwer und schon wieder ist der Kopf ganz leer. Stress kennt jede*r.

Doch wie kriegt man die Kurve, dass das alles ertragbar ist? Und muss man sich manchmal einfach eingestehen, dass manche Sachen zu viel sind? Wir haben nicht mal besondere Antworten darauf, außer vielleicht etwas wie: Versucht Sachen zu machen, die Euch Spaß machen, geht hin und wieder an die frische Luft und lasst auch gerne zwischendurch die Sau raus, denn zum ausgefüllten Unileben gehören auch gute Feiern. Deswegen lasst nicht jede Party-Gelegenheit auf Kosten von Eurem Lernpensum liegen, denn auch das Kennenlernen von Verbündeten im Unialltag profitiert von Euren Taten am Wochenende. Lachen statt Lernen. Also bevor die tauben Arme abfaulen oder die Augen nur noch Buchstaben verstehen, lenkt Euch ab. Vielleicht schafft Ihr es auch manchmal den ein oder anderen Lernstoff mit einer Doku vorm Einschlafen aufzunehmen. Wobei die Lektüre natürlich noch in der Bahn am nächsten Morgen zumindest angelesen wird. Da wo dann auch noch das Frühstück stattfindet. Manche Set-Backs bleiben leider unvermeidbar.

Ein kleiner, aber hilfreicher Tipp ist, vielleicht ab und an auch einfach mal das Handy beiseitezulegen. Nicht alles ist so wichtig, dass man alle paar Minuten die Augen auf das Smartphone haschen lassen muss. Und natürlich Nickerchen. Unterschätzt nicht die Macht von Nickerchen. 20 Minuten Powernap können Wunder wirken.

Profi-Tipp: Kurz vor dem Nickerchen noch schnell einen Kaffee trinken, das soll den Genesungseffekt sogar noch verstärken (Stichwort: Coffee Nap).

Findet Routine in Euren Tagesabläufen, aber rostet auch nicht ein und stürzt euch hin und wieder in Neues und Unbekanntes. Viel mehr kann man da eigentlich kaum empfehlen. Kopf hoch!

:Christian Feras Kaddoura
 

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