Bild: Pro-Kommentar: Worte reichen bei RechtspopulistInnen nicht mehr

Pro: Der Protest von Studierenden in Magdeburg wurde als undemokratisch bezeichnet. Aber gegen Trump, AfD und Co. helfen keine bloßen Bitten.

Hunderttausende demonstrierten während der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Der hatte tags zuvor seine Antrittsrede gehalten. Und es bleibt nicht bei Worten: Demokratie-Abbau, Abschiebungen, Verschärfung des Abtreibungsrechts, Kampf gegen die Gewerkschaften und weiterer rechtspopulistischer Kram sind zu befürchten. 

Die gleiche Rotze, für die auch die AfD in Deutschland steht: Massive neoliberale wie autoritäre Angriffe auf MigrantInnen, Frauen, lohnabhängige und prekarisierte Jugendliche, Menschen mit dunkler Hautfarbe oder Angehörige der LGBTQI-Gemeinde.  Kurz: Es geht nicht um Meinungsaustausch, sondern um politische Interessen- und Machtverschiebungen, die konkrete, gesellschaftliche Folgen nach sich ziehen. Und diese werden wir im Alltag zu spüren bekommen! Protest erschien selten legitimer! Wer dagegen mit bloßen Bitten und Worten angehen will, die/der soll das gerne tun – aber sich hinterher bitte nicht beschweren.
:Benjamin Trilling
 
Lest dazu den Contra-Kommentar!
 

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