Bild: Theater unter Gleisen: Rottstr5, Bochums südwestliche Innenstadt: (Klein-)Kunst an jeder Ecke Foto: Rottstr5Theater
„Bochum, ich komm’ aus dir!“ Die Zeile von Grönemeyers Ode an seine Stadt ist auch vielen Externen ein Begriff – ob aus Flensburg, Konstanz, Saarbrücken oder Passau: Alle verbinden mit Bochum das Lied und können sich eventuell noch an Starlight-Express erinnern. Ohne das schlecht zureden, gibt es doch noch viele weitere kulturelle Möglichkeiten in der Stadt.
 
So haben RUB-Studis seit dem Wintersemester 2013/14 die Möglichkeit, kostenlos das Schauspielhaus Bochum zu besuchen. Mit der sogenannten Theaterflatrate können Studierende ab Vorverkaufsbeginn Karten kostenlos buchen. Wer weniger Lust auf große Bühnen hat und stattdessen ein kleineres Ambiente mit Off-Bühnenkunst vorzieht, sollte in das Theater an der Rottstraße 5 gehen. Nebenan finden sich in den Kunsthallen Ausstellungen im urbanen Diskurs in den Gewölben unterhalb der Bahngleise. Im Neuland an der Ecke ist für das leibliche Wohl gesorgt und zudem finden dort auch Lesungen, Konzerte und weitere kulturelle Veranstaltungen statt. FreundInnen der Kleinkunst und des Poetry Slams können südwestlich der Innenstadt im Hochbunker am Springerplatz das Café Treibsand erkunden – ein weiteres Highlight im Epizentrum der Theater- und Kleinkunst der Stadt.  
     

Keine Lust auf Theater?

 
Sollte es kein Theater, sondern ein Programmkinoabend werden, kann neben dem altehrwürdigen Union Filmtheater im Bermuda3Eck auch das gegenüberliegende Casablanca besucht werden. Etwas versteckt im Bochumer Hauptbahnhof gibt es zudem noch das Metropolis. Großes Kino fernab von Blockbustern. Bochum kann Kultur: ob kostenlos, günstig oder für ein paar Euro mehr im neu gebauten Musikforum.
   
Gastautor :Tim Schwermer

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