Wer kennt das nicht? Wir waschen unsere Wäsche, falten die ersten beiden Sockenpaare zusammen – und beim dritten Paar fehlt plötzlich eine Hälfte. Am Tag der verlorenen Socke am 9. Mai können wir der verlorenen Partnerin dann gedenken. Das Mysterium um die immer mal wieder in der Waschmaschine verschollenen Socken wurde bis heute nicht vollständig gelöst –  wobei die Spaß-Enzyklopädie Stupipedia eine ganz eigene Theorie des Verschwindens offenbart: „Bei der Geburt einer Socke sucht sie sich innerhalb von wenigen Minuten einen Lebenspartner. Etwas Menschliches kann dieses Bündnis kaum trennen, als nur allein das gewaltige Drehen, Schleudern und Trommeln der Waschmaschinen. Dabei landet die eine meist im Müll oder vergammelt im Schrank, die andere entschwindet durch den Abwasserkanal zu der 1900 gegründeten Geheimorganisation der Socken. Anführer dieser Geheimorganisation ist Osama bin Socke.“ 
Die AnhängerInnen der verwaisten Socken versuchen gemeinsam, die partnerInnenlose Fußbekleidung zu entsorgen oder nützliche Sachen daraus zu basteln, wie zum Beispiel Sockenpuppen für Kinder oder mit Lavendel gefüllte Duftsäckchen. Auch für Putzlappen eignen sich die einsamen Socken.
:kac