Bild: Symbolbild, Alternativen zum Connecten cc0

Ausgang. Ein neues Semester beginnt. Für manche von Euch das Erste und das noch während einer Pandemie. Hier ein paar Tipps, wie man trotz Onlinesemester den Anschluss finden kann.

Es ist Herbst. Die Blätter färben sich braun und ein neues Semester steht in Aussicht. Unter den vielen Veteranen des Onlinesemesters vom Sommer tummelt sich jetzt auch ein Haufen (hoffentlich) hochmotivierter Erstis. Doch wie auch für die Erstis im letzten Semester, wird auch in diesem Semester der Start ein wenig anders verlaufen als gewohnt. Die Erstiwochen werden wohl mit sozialer Distanz stattfinden und die abendlichen Kneipentouren zum Kennenlernen der Stadt nur begrenzt möglich sein. Die Erstiwoche hat nicht nur das Ziel, dass Studierende einen möglichst schnellen Start in ihr Studium ermöglicht kriegen – mit Hilfe der Fachschaften – sondern sich auch untereinander kennenlernen. Es bilden sich die ersten Grüppchen, Verabredungen werden geschmiedet und es wird sich laut über die allgemeine Verwirrung des neuen Lebensabschnitts unterhalten. Was also, wenn dieser soziale Einstieg ins Studium nur begrenzt stattfinden wird? Wie kann man sich connecten – wie die Kids sagen würden?

Die Antwort ist trotz der komplizierteren Umstände dennoch die Gleiche wie die der letzten Jahre: Seid mutig und geht auf Personen zu. Ihr seht jemand nettes im Zoom-Seminar? Dann fragt die Person doch nach ihrer Nummer und macht ein Treffen aus. Ein neuer Lebensabschnitt ist immer erstmal gruselig. Doch Ihr seid nicht alleine, denn die meisten von Euch finden die Situation ziemlich scheiße und so findet man wenigstens schnell ein Gesprächsthema, um den Ball zum rollen zu bringen. Also viel Glück und viel Spaßim neuen Semester!              

:Gerit Höller

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