Bild: Änderungen festhalten: Jürgen Hohmann (Sparkasse), Frank Thiel (Stadtwerke), Stadtwerke-Prokurist Robert Peric und Klaus Freiberg (Vonovia) bei der Unterzeichnung der Kaufverträge für die Gesellschaftsanteile an der VBW. , Erhöhung der Gesellschafteranteile an der VBW Bauen und Wohnen Foto: Stadtwerke Bochum

Bochum. Die Stadtwerke werden Mehrheitsgesellschafter der VBW Bauen und Wohnen und auch Sparkasse und Vonovia erhöhen ihre Anteile.

Die derzeitigen Gesellschafter der VBW Bauen und Wohnen, der mit 12.600 eigenen und 1.200 fremdverwalteten Wohnungen in Bochum führende Wohnungsanbieter, haben Änderungen an der Gesellschafterstruktur beschlossen. Die Stadtwerke Bochum erhöhen ihren Anteil von 49,10 auf 68,89 Prozent und werden somit Mehrheitsgesellschafter. Ebenso steigen der Anteil der Vonovia von 14,15 auf 19,87 Prozent sowie der Anteil der Sparkasse von 7,57 auf 10,65 Prozent. Krupp Hoesch Stahl, UniCredit Bank, Commerzbank, Vivawest, Volksbank Bochum Witten und die Evangelische Kirchengemeinde Bochum scheiden aus. Die restlichen Anteile bleiben unverändert. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) erklärt anlässlich der veränderten Gesellschafterstruktur der VBW Bauen und Wohnen, dass aus dem Wohnungsanbieter jetzt wieder ein „stärker geprägtes kommunales Unternehmen und ein Impulsgeber sowohl für den geförderten als auch den frei finanzierten Wohnungsbau in Bochum“ werde. Demnach sei über die kommenden fünf Jahre der Bau 1.500 neuer Wohneinheiten geplant. „Das ist ein starkes Signal für die Umsetzung des Handlungskonzepts Wohnen in Bochum.“

Dahingehend erklärt Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Thiel: „Die Immobilienwirtschaft ist schon jetzt ein zentraler Partner der Stadtwerke Bochum. Mit unseren vielfältigen Energiedienstleistungen werden wir in Kooperation mit der VBW attraktive Konzepte für die Häuser und Quartiere der Zukunft entwickeln und gemeinsam Realität werden lassen.“                            

:Tobias Möller

 

 

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