Bild: Menschenmassen bei „Bochum kulinarisch“: Die Polizei versichert, dass für die Festivitäten bisher keine „Gefährdungserkenntnisse“ vorliegen. , „Bochum kulinarisch“ vom 9. – 13. August Foto: Manfred Kopka, CC BY-SA 4.0

Stadtgeschehen. „Bochum kulinarisch“ öffnet vom 9. bis zum 13. August wieder seine Pforten, inklusive neuem Sicherheitskonzept.

„Bochum kulinarisch“ verspricht „16 ausgewählte Spitzengastronomen aus Bochum, Hattingen, Herne und Witten“, die den Bongard-Boulevard über fünf Tage „in die längste Gourmetmeile des Ruhrgebiets verwandeln“. Ein Highlight dieses Jahr, welches vor gerade mal zwei Jahren Einzug bei „Bochum kulinarisch“ gehalten hat – das größte Open-Air-Frühstück Bochums, am Sonntag, den 13. August von 10-12 Uhr. „Das ist ein echtes Stück Livekultur – made in Bochum, das eindrucksvoll unterstreicht, dass Bochum eine Großstadt mit Lebensgefühl ist“, erklärt Oberbürgermeister Thomas Eiskirch. Ebenso ist an diesem Tag Power-Piraten-Sonntag, der den kleineren GästInnen gewidmet ist, inklusive Kinderschminken, Upcycling-Bastelstation und Dosenwerfen. Karten für das Frühstück können vorab in den vertretenen Restaurants oder an deren Ständen bis zum 10. August erworben werden. 

Sicherheit

Wo viele Menschen sind, ist auch die Sicherheit ebenjener immer eine Frage. „Radio Bochum“ verkündete vergangene Woche, es werde für „Bochum kulinarisch“ ein neues Sicherheitskonzept geben. „Veranstalter, Stadt, Feuerwehr und Polizei prüfen bei Veranstaltungen dieser Art das individuell erforderliche Sicherheitskonzept“, erklärt Frank Lemanis, Pressesprecher der Polizei Bochum. Dabei würden die Erfahrungen aus zurückliegenden Veranstaltungen sowie aktuell sicherheitsrelevante Erkenntnisse anderer Ereignisse einfließen. „Der auch schon im letzten Jahr angelegte Sicherheitsstandard wird auch dieses Jahr die Grundlage bilden.“ Ebenso würden dieses Jahr Barrieren wie große Sandsäcke, Blumenkübel und gegebenenfalls auch Fahrzeuge aufgebaut, welche „das Einfahren in den unmittelbaren Veranstaltungsraum verhindern oder mindestens wesentlich erschweren“. Er versichert zudem, dass „allen am Sicherheitskonzept Beteiligten sehr daran liegt, den BesucherInnen ein hohes Maß an Sicherheit zu gewähren und andererseits die Einschränkungen durch Sicherheitsmaßnahmen so gering wie möglich zu halten.“ Derzeit lägen der Polizei allerdings keine „Gefährdungserkenntnisse“ für „Bochum kulinarisch“ vor.

:Tobias Möller

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