Bild: Volle Hütte: Während die Band draußen einstimmte, füllten sich Campus und des Studierenden liebste Muschel. , Tag der offenen Tür: Institutionen und Fakultäten stellen sich vor Foto: lor

Campus. Potentielle Erstsemester besuchten im Rahmen des Tags der offenen Tür am vergangenen Donnerstag die RUB. 

Ein Großteil der 20 Fakultäten der Ruhr-Universität nahm die Möglichkeit wahr und präsentierte sich den interessierten SchülerInnen. Im Fachschaftsraum der Anglistik/Amerikanistik erklärten Mitglieder des Fachschaftsrates, wie vielfältig die Berufsmöglichkeiten mit einem Abschluss in diesem Fach sein können. Informatiker Dennis stellte das Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit am Beispiel der sozialen Netzwerke vor. Stichwort: Wie kann ich mich auf Facebook und Co. vor HackerInnenangriffen schützen? 

In HGC 30 gab der Dekan der Juristischen Fakultät, Dr. Wolfram Cremer, einen Einblick in die Rechtswissenschaft anhand drei mehr oder weniger lebensnaher Beispiele: Ist es legitim, ein von TerroristInnen entführtes Flugzeug, das droht, in eine Menschenmasse zu fliegen, abzuschießen? Was tue ich, wenn mein neues Handy nach acht Monaten den Geist aufgibt? Der Kern: Eigentlich seien JuristInnen Geschichtenerzählende. „Juristen nennen Geschichten Sachverhalte. Für die Geschichten müssen sie Lösungen finden.“

Was studieren?

„Die beste Zeit Eures Leben“, nannte Theaterwissenschaftlerin Ronja, die exemplarisch einen Tag im Leben eines Studis vorstellte, die Studienzeit. Was man studieren kann, das hänge von allen selbst ab. Frei nach Rage Against the Machines „Killing in the Name“ – performt im Audimax von der anwesenden Coverband – sollen sich Studieninteressierte auf sich selbst und weniger auf die Meinung anderer verlassen, so Prorektorin Dr. Kornelia Freitag in ihrer Eröffnungsansprache. Neben den Fakultätsangeboten stellten sich auch unter anderem das International Office und die Zentrale Studienberatung vor. Berater Hendrik Böing bemerkte im Hinblick auf die Orientierungskompetenzen der Erstis in spe: „Die meisten haben es geschafft, in 25 Minuten vom Audimax ins HZO zu kommen. Das muss besser werden.“ Dank der Führungen wurde am Ende des Tages zumindest die Frage nach dem „Was ist wo?“ auf dem Campus geklärt.

:Andrea Lorenz

 

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