Bild: Keine Sorgen machen wegen der eigenen Fehler: Bei der SprachStunde geht es vor allem ums Sprechen. , Projekt SprachStunde soll Studierenden aus Computational Engineering zum Sprechen anregen Logo: FS CompEng

Die Fachschaft des  Studiengangs Computational Engineering (Comp­Eng) sucht deutsche MuttersprachlerInnen als Deutsch-MentorInnen für ihr eigenes Sprachlernprojekt. In dem rein englischsprachigen Masterprogramm beherrschten die überwiegend ausländischen KommilitonInnen – die meisten davon aus China, Indien, Pakistan und Iran – Deutsch nur auf einem A1-Niveau oder gar nicht, sagt Olga Lisichkina vom CompEng-FSR, die das Projekt SprachStunde mitkoordiniert.

So sei es schwierig, etwa Tandem-PartnerInnen zum Deutschlernen zu finden. Auch andere Kursangebote an der RUB seien entweder unzureichend – eine Stunde Deutsch in Kursen mit bis zu 35 Leuten – oder kollidierten mit dem eigenen Stundenplan.

Also starteten CompEng-Studierende das Projekt SprachStunde, für das sie noch mindestens acht bis zehn deutsche MuttersprachlerInnen suchen, die ein bis zwei Stunden pro Woche Zeit haben. Diese sollen sich mit Kleingruppen auf einem Deutschniveau treffen, um unterschiedliche Themen zu diskutieren und Alltagssituationen durchzuspielen. Dabei geht es vor allem ums Sprechen.

Nicht nur deutsch lernen, sondern auch Leute kennenlernen

„Ich habe aufgehört, mir um Fehler Sorgen zu machen, und habe wenigstens versucht, zu sprechen“, erzählt Olga von ihren eigenen SprachStunde-Erfahrungen. „Ziel des Projekts ist aber nicht nur, beim Deutschlernen zu helfen, sondern auch Kontakte zu knüpfen und neue Freunde zu finden.“*

Interessierte, die für ihr Engagement übrigens ein Zertifikat erhalten, können sich jederzeit melden bei fs-compeng@ruhr-uni-bochum.de.

Mehr über die SprachStunde erfahrt ihr hier: tinyurl.com/SprachStunde

:joop

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