Die Schwangerschaft von Minderjährigen steht dieses Jahr im Fokus des Weltbevölkerungstags. 16 Millionen Mädchen unter 18 Jahren bekommen nach Angaben der UN jedes Jahr ein Kind. Neben diesen Jugendlichen gibt es weitere 3,2 Millionen, die ihr Ungeborenes unter unsicheren Umständen abtreiben. Der Großteil der Betroffenen in den Entwicklungsländern (90 Prozent) mögen zwar verheiratet sein, aber dieser Bund soll wenig mit einer freien Wahl zu tun haben. Ursachen für die Schwangerschaft sind nicht selten sexuelle Nötigung, mangelnde Aufklärung und die Verletzung der gegebenen Rechte des jeweiligen Landes, was Kinderhochzeiten beinhaltet. Um auf diese weitreichende Problematik aufmerksam zu machen, etablierte die UNO für den 11. Juli einen Weltbevölkerungstag. Die mit diesem Tag angestrebten Ziele sind, dass jede Geburt sicher abläuft, jede Schwangerschaft gewollt ist und jedes Kind seine Potentiale entfalten kann.
 

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