Die rechtsextremistische Internetseite kreuz.net macht einmal mehr traurige Schlagzeilen. Während ausnahmslos alle deutschen Medien mit Trauer und wertschätzenden Nachrufen auf den frühen Tod des letzte Woche verstorbenen Komikers Dirk Bach reagierten, titelte die homophobe Seite: „Jetzt brennt er in der ewigen Homo-Hölle“. Neu sind solche Entgleisungen auf kreuz.net nicht. Schon lange ist auch klar, dass diese Seite quasi täglich gegen deutsches Recht verstößt. Allein habhaft werden konnte man den anonymen Machern der Hetz-Seite bisher nicht. Der Server steht in den USA – die deutschen Strafverfolgungsbehörden kommen nicht an die Hintermänner heran. Nun hat der Bruno-Gmünder-Verlag ein „Kopfgeld“ auf die „Katholiban“ ausgesetzt: 15.000 € bekommt, wer die Betreiber von kreuz.net enttarnt.
Liebe Hacker: Ran an die Tasten!

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