Am Wochenende demonstrierten rund 500 Menschen gegen das drohende Aus der Duisburger Alternativ-Kneipe Djäzz. Das Djäzz, das vor allem mit kleinen Konzerten ein überregionales Publikum anlockt, soll aus Lämschutzgründen kürzer geöffnet bleiben. Selbst eine Übergangsfrist zur Suche einer neuen Location wird dem Laden nicht gewährt. Das Djäzz bietet Bands, Kleinkünstlern und anderen Kulturschaffenden eine Bühne, ohne dabei auf kommunale Fördergelder angewiesen zu sein. Die Demonstrierenden versuchten vor allem, die Bedeutung des Clubs für die unabhängige Kulturszene in Duisburg zu unterstreichen. Das Ordnungsamt will, dass das Djäzz um
1 Uhr schließen muss. Diese Regelung sei laut Betreiber gleichbedeutend mit dem Ende des Betriebs.

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