Das Kunstmuseum Bochum startet diese Woche eine neue Veranstaltungsreihe mit freiem Eintritt, in der Medienkünstler ihre Arbeit vorstellen und diskutieren werden. Die Abende sollen die Schnittstelle zwischen Film und Kunst erkunden und einen Einblick in die Arbeitsweise der Kulturschaffenden bieten. Am 15. Juli beginnt die Reihe mit Jürgen Böttcher, der für sein Werk neben mehreren Festivalpreisen mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland und dem Titel „Officier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ von dem französischen Präsidenten ausgezeichnet wurde. Er zeigt unter anderem seine bemerkenswerten Postkarten-Übermalungsfilme sowie die Uraufführung neuer Szenen aus den Tagebuchfilmen der letzten Jahre. Im Zentrum der anschließenden Diskussion werden die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Malerei und Film stehen.

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