Unter diesem Titel hat die Arbeitsgemeinschaft „Kritische Kulturhauptstadt“ ein Pamphlet veröffentlicht, das die zweifelhaften Bemühungen der Ruhrstädte um eine vermeintliche „Metropole Ruhr“ kritisch beleuchtet. Der Text problematisiert unter anderem den staatlich subventionierten Strukturwandel und die Abwesenheit einer urbanen Atmosphäre. Das nächste Treffen der Gruppe findet am Dienstag, den 26. Mai, ab 19.30 Uhr im Sozialen Zentrum (Josephstraße 2, Bochum) statt. Die bsz fragt sich, wo in Bochum nach den Peinlichkeiten um die Loveparade-Absage, das Konzerthaus-Debakel und den Haushaltsstreit unter dem ganzen Filz überhaupt die Kultur abgeblieben ist. Das arme Berlin ist wenigstens sexy.

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