Angewandte Wirtschaftswissenschaft in der Schweiz: Eine Gruppe von BWL-StudentInnen sollte in Winterthur den Unistoff praktisch umsetzen, indem sie eine eigene Bar führten. Dem Trinkgeschäft wurde der Name Break Even verliehen – zu Unrecht, wie sich nun herausstellte. Das Projekt scheiterte aufgrund eklatanter betriebswirtschaftlicher Fehler auf der ganzen Linie und wurde vom Konkursrichter geschlossen. 150.000 Euro Verlust hat die Gruppe mit ihrer Kneipe gemacht und dabei das Geld von rund 120 Investoren in den Sand gesetzt. Projektleiter Markus Prandini glaubt trotzdem an einen Lernerfolg seiner Pleitegeier. Die Gruppe habe mit dem Break Even wichtige Erfahrungen gesammelt, „bevor sie im echten Leben Firmen lenken und beraten werden.“ Die verlorenen 150.000 Euro waren dann wohl nicht real?

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