Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Am letzten Freitag hat im „KuCaf“ die Semesterstartparty stattgefunden. Die tatkräftige Unterstützung durch das Cocktailteam der Fachschaft Jura (siehe Bild) rundete den Abend ab.
So konnte man den Semesterstart nach zwei Wochen ausklingen lassen und mit einem Tequila Sunrise oder einem Caipirinha feierlich begießen, musikalisch abwechslungsreich untermalt von „DJ Schimanski“, dem AStA-Vorsitzenden Fabian Ferber.
Es begann wie eine Art Geburtstagsparty. Man könnte auch sagen, wie eine Privatparty der Fachschaft Jura und des AStA: Anwesend waren zunächst nur AStA and Friends und Fachschaft Jura and Friends, die sich zu netter Partymusik ein Schlückchen gönnten. Und das Personal des KuCaf natürlich. Fast wie bei einer Party, die als Geheimtipp gehandelt wird. Eine Party quasi, von der keiner was weiß. Kein Wunder, dass da keiner kommt. Könnte man denken. Aber weit verfehlt. Die Mundpropaganda scheint doch funktioniert zu haben.
Je später der Abend…
Die Gäste hatten offensichtlich nur ein wenig auf sich warten lassen – als man schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte, kamen sie dann nach und nach eingetrudelt – so sind sie halt, unsere Studierenden: Das „akademische Viertel“ wird abends eben ausgereizt. Aber dann konnte es losgehen: „DJ Schimanski“ ließ die Plattenteller rocken und die Massen tanzten. Dabei kamen sogar die 80er Jahre-Flüchtlinge auf ihre Kosten und konnten auf „I wanna dance with somebody“ mit somebody tanzen. Freunde der „alternativen“ Musik kamen auch zum Zuge. Ebenso wie die Hüftenschwinger. Kurzum, es war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Cocktail-Liebhaber wurden nicht vernachlässigt. Dank der Fachschaft Jura musste man nicht auf seine Lieblingscocktails oder die tägliche Portion Vitamin C verzichten. So lautete die entscheidende Frage des Abends: „Süß oder süffig?“ – mit einem Hauch Limone?
Keine Feierei
ohne Keilerei
Wie bei jeder Party, konnte man hervorragend beobachten, wo noch was ging, und wo nicht. Definitiv nichts mehr ging bei einem AStA-Mitglied, der „einen über‘n Durst“ getrunken und anschließend laut rumgebrüllt hat. Besorgt wollte schon die Security anrücken – aber keine Panik, es ist kein Blut geflossen. Man hatte nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Weiterhin brüllend wurde ihm Hilfe beim vorübergehenden Verlassen der Räumlichkeiten geboten. Etwas später am Abend war dann auch die Party für ihn definitiv zu Ende.
Und die, die diesen Event verpasst haben, erblassen vor Neid. Aber wie ist das so im Leben? Auch der schönste Abend findet mal ein Ende. Wir freuen uns auf das nächste Semester und die damit verbundene Semesterstartparty – spannend bleibt die Frage, wer dann der Star-DJ des Abends wird…
wer
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