So ganz genau wissen die Zuschauenden nie, wie die Vorstellung im Improtheater wird. Bei Folgt mir ins Unbekannte – Eine improvisierte Improshow sind die Bedingungen ein wenig verschärft: Ein unbekannter Master lässt die Impro-Gruppen POTTpourri und Skuub in Teams spielen, stellt Bedingungen für Szenen und SchauspielerInnen auf und setzt so die Grundlagen des Improtheaters außer Kraft. Etwas Großes und Mysteriöses steckt hinter dem ganzen Auftakt. Spannend genug für Sarah, dieses Impro-Experiment live sehen zu wollen. 

 

Ein Versuch an der Universität Stanford schrieb Psychologie-Geschichte: Zwei Versuchsgruppen – Wärter und Gefangene – wurden 14 Tage lang in ein Scheingefängnis gesperrt. Schon bald nahmen die Teilnehmer ihre Rollen so ernst, dass sie den Bezug zur Realität verloren und das Experiment abgebrochen werden musste. Studierende der RUB lassen das Geschehen nun auf der MZ-Bühne aufleben.