Wer kennt nicht das Gefühl, das kommt, wenn jemand mit Nägeln über die Tafel fährt und dabei dieses quietschende Geräusch entsteht, das sofort unter die Haut geht. Ein Gefühl das auch kommen kann, wenn man die zwei Bücher, die im Blue Square vorgestellt werden, liest. Dort werden zwei Themen behandelt, die beide wurmiger nicht sein könnten. Einmal HIV und einmal Brandnarben an über 80 Prozent des gesamten Körpers. Was das für die Personen selbst
bedeutet, stellen uns die Autor*innen der Bücher persönlich vor.

Was machen eigentlich Gerüche mit uns? Du fragst Dich das öfters oder kennst das Gefühl, bei bestimmten Gerüchen zurück in die Kindheit geworfen zu werden und möchtest wissen, woher das kommt? Dann ab ins Blue Square mit Dir. Dort hält Prof. Dr. Klemens Störtkuhl einen Vortrag über genau das. Begleitet wird das Ganze noch von Experimenten, klingt ganz schön vielversprechend.

Du fragst Dich jetzt auch, was diese beiden Wörter miteinander zu tun haben? Dann ist die Veranstaltung vom Blue Square zu Thomas Mann und seinem Werk „Der Zauberberg“ genau das Richtige für Dich. Hier wird der Roman unter die Lupe genommen, vor allem im Kontext des Anfangs des 20. Jahrhunderts, als die Welt plötzlich schneller wurde.

 

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Science Slams erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Nun findet im Blue Square ein Science Slam des Masterstudiengangs Biodiversität über Tiere, Pflanzen und Pilze statt. Das Format ist dieses Mal das klassische Slam-Format von zeitlich begrenzten Darbietungen, aus denen im Anschluss das Publikum den*die Sieger*in kürt. Für Wissenschafts- und Lyrikbegeisterte ein Muss! Aber auch Menschen ohne eingehendes Wissen werden angesprochen, denn die Performances sind populärwissenschaftlich gestaltet.

Diabetes ist eine zunehmend relevantere Krankheit. Eine der verbreitetsten Volkskrankheiten weltweit, schätzt die Deutsche-Diabetes-Gesellschaft die Zahl der in Deutschland Erkrankten auf rund sieben Millionen. Daher klären Expert*innen der Medizinischen Klinik I am Bergmannsheil Teilnehmende am kommenden Dienstag über Ursachen, Entstehung, Behandlung und Vorsorge der Krankheit auf. Die Veranstalter*innen bitten um telefonische Anmeldung unter der Nummer 0234/302 0.
 

Was immer auch Frida Kahlo so besonders macht, weiß man vielleicht nicht so genau. Fest steht: Die Künstlerin bewegt uns bis heute. Sie ist oft das Gesicht für linksorientierte Kampagnen. Unter anderem liegt das daran, dass Frida Kahlo selbst knallharte Marxistin war. Das Blue Square lädt ein, das heutige Portrait der Künstlerin näher zu untersuchen. Wie nah ist das, was wir als wahr empfinden tatsächlich an der Realität? Wie viel ist erfunden? Wie wichtig ist die Wahrheit überhaupt, wenn die Person zu einem Bild wird?
 

Die Fotokameras von heute sind ausgestattet mit feinster Technik und mehreren Megabytes. Doch zu Beginn der Fotografie sah das alles noch ganz anders aus. Referent Felix Freier, ehemaliger Leiter des Bereiches Fotografie am Musischen Zentrum, beschreibt in seinem Vortrag wie die ersten Lichtbilder entstanden sind und über welche Stationen sich das Medium so explosionsartig weiterentwickelt hat. Außerdem wird der Fokus auf die Besonderheiten der verschiedenen Aufnahmegeräte gelegt sowie auf berühmte Fotograf*innen und einzelne Bilder, die zu fotografischen Meilensteinen wurden.
 

Nicht mehr lange, dann werden Großbritannien und die EU getrennte Wege gehen. Das Blechbläserensemble nimmt nun mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied. Das Ensemble hat die Literatur nach Einflüssen von der Insel durchforstet und präsentiert jetzt ein Programm mit Werken aus Britannia. Mit dabei sind Seemannslieder, aber auch schottische Dudelsack-Klänge, sowie der Spion ihrer Majestät, James Bond, treten musikalisch in Erscheinung.
 

Nicht zuletzt durch die Fälschung des Spiegel-Redakteurs Claas Relotius sind Fake News ein Gebiet, dass Redaktionen überall beschäftigt. Deshalb hält Dr. Martin Doll, Medienwissenschaftler der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf, den Vortrag „Fälschung und Fake: Hat die Wahrheit eine Geschichte?“ im Blue Square, in dem er auf den Journalismus im postfaktischen Zeitalter eingeht und erklärt, wie man einen weniger fixierten Wahrheitsbegriff anwenden kann, ohne komplett relativierend eine Alles-ist-möglich-Mentalität einzunehmen.
 

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„Von der Wüste, ins Meer, an den Schreibtisch und zurück“: Ob Kenia, die Seychellen, Norwegen oder Australien, Dr. Sebastian Striewski ist Biologe und bereist, um zu forschen und Wissen zu vermitteln, die Welt. Mittlerweile unterhält er eine private Agentur für Naturreisen. Er spricht anhand von Fotos über Höhen, Tiefen und Vorbereitungen seiner Reisen, vermittelt Einblicke in Korallenriffe, Labore und Wüsten.

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